Kommende Tagungen

  • Freie Universität Berlin, 2024
    „Strategische Kommunikation in der Politik und das Politische in der strategischen Kommunikation"
    Call for Papers
    Tagungswebsite (ab Mitte Juli 2024)

Fachgruppentagungen seit 2008

  • Hochschulen Darmstadt, Osnabrück, Winterthur/Zürich, Hannover, 2023
    „Organisationsdiskurse und Handlungsfelder der PR"
    Call for Papers
    Tagungswebsite
     
  • Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2022
    „Strategische Wahrheiten? Wirklichkeiten, (Un)Wahrheit und (Un)Wahrhaftigkeit in der strategischen Kommunikation"
    Call for Papers
    Tagungswebsite
     
  • Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 3.-5.11.2021
    „Grenzen, Entgrenzung und Grenzüberschreitungen der Public Relations und Organisationskommunikation"
    Call for Papers
    Programm
     
  • Webkonferenz, 29.-30.11.2020
    „Aktuelle Forschung zu Public Relations und Organisationskommunikation“
    Call for Papers
    Programm
     
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 31.10.-2.11.2019
    „Zwischen Gemeinwohl und Partikularinteressen: Wert- und Interessenkonflikte in der strategischen Kommunikation"
    Call for Papers
    Programm
     
  • Hochschule der Medien Stuttgart, 08.-10.11.2018
    „Intuition, Institution, Ideologie und Impact: Wicked Problems in der PR- und Organisationskommunikation"
    Call for Papers 
    Programm
  • Universität Wien, 23.-25.11.2017
    „Das Verhältnis von Public Relations und Werbung. Unterschiede – Gemeinsamkeiten – Grenzziehungen”, in Kooperation mit der Fachgruppe Werbekommunikation.
    Call for Papers
    Programm
     
  • Hochschule Hannover, 3.-5.11.2016
    „Organisationskommunikation und Public Relations zwischen Herkunft und Zukunft. Historische Entwicklungslinien und Entwicklungsperspektiven”
    Call for Papers
    Programm
     
  • Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 05.-07.11.2015
    „Strategische Kommunikation im Spannungsfeld von Intention und Emergenz”
    Call for Papers
    Programm
     
  • Hochschule Pforzheim, 30.10.-01.11.2014
    „Interne Kommunikation im Wandel. Theoretische Konzepte und empirische Befunde”
    Call for Papers
    Programm
     
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Wolfsburg), 30.-31-10.2013
    „Kritischere Öffentlichkeit? Neue Meinungsbildung? Mehr Beteiligung? Neue Rahmenbedingungen für die strategische Online-Kommunikation”
     
  • Ludwig-Maximilians-Universtität München 01.-03.11.2012
    „Politik – PR – Persuasion” (in Kooperation mit: „Munich Center on Governance, Communication, Public Policy and Law”)
     
  • Université Fribourg, 03.-05.11.2011
    „Internationale und komparative Organisationskommunikations-/PR-Forschung”
     
  • Universität Leipzig, 03.-06.11.2010
    „Organisationskommunikation und Kommunikationsmanagement – zur Aktualität und Neubestimmung einer Konstellation“
     
  • Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (Offenburg), 05.-07.11.2009
    „Alles nur Theater?“ Authentizität und Inszenierung in der Organisationskommunikation
     
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 02.-04.10.2008
    „Kartografie externer PR-Dienstleister: Strukturen, Akteure, Verfahren und Effekte der PR-Beratung”

Selbstverständnis 

 

1. Ziele und Aufgaben

Im Mittelpunkt der Arbeit der Fachgruppe Public Relations/Organisationskommunikation steht die Forschung zur Kommunikation in, von und über Organisationen. Die Fachgruppe vertritt und unterstützt die Interessen der DGPuK-Mitglieder, die zu Themen und Fragestellungen der Public Relations und Organisationskommunikation forschen und lehren.

Trotz anhaltenden Bedeutungszuwachses der Öffentlichkeitsarbeit im Prozess der Herstellung von Öffentlichkeit, ist die Wahrnehmung der Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft heute immer noch defizitär. Ziel der Fachgruppe ist es daher, die Thematisierung PR-relevanter Fragestellungen innerhalb der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und in der DGPuK in qualitativer und quantitativer Hinsicht zu intensivieren.

Defizite der PR-Forschung lassen sich heute insbesondere noch in der Theoriebildung, aber auch in einer systematischen, umfassenden und über Fallstudien hinausreichenden empirischen Erforschung der Public Relations ausmachen. Ziel der Fachgruppe ist es daher, Forschungsvorhaben, die zur weiteren Theoriebildung und zu einer differenzierten empirischen Erforschung der Public Relations beitragen, anzuregen, zu fördern und zu bündeln.

 

Zu den Zielen der Fachgruppe zählen im einzelnen:

  • Information über und Koordination der Aktivitäten in Forschung und Lehre zum Themengebiet Public Relations/Organisationskommunikation
  • Ausrichtung von regelmäßigen – in der Regel jährlichen – Fachtagungen
  • Förderung der kommunikationswissenschaftlich orientierten Forschung, die sich mit der Kommunikation in und von Organisationen beschäftigt
  • Förderung der internen Fachdiskussion
  • Förderung einer angemessene Berücksichtigung der Public Relations in kommunikationswissenschaftlichen Ausbildungsplänen
  • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  • Förderung der internationalen und interdisziplinären Zusammenarbeit von PR-Forscher:innen.
  • Förderung des Austausches zwischen PR-Praxis und PR-Forschung

 

2. Arbeitsformen

Die Fachgruppe veranstaltet regelmäßig Fachtagungen, die einerseits der internen Fachdiskussion dienen und andererseits aber auch den Austausch zwischen PR-Praxis und PR-Forschung fördern sollen.

Die Workshops und Tagungen der Fachgruppe sollen zudem dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Möglichkeit bieten, eigene Forschungsvorhaben zu präsentieren und in die Fachdiskussion einzubringen.

Wichtiger Bestandteil der Arbeit der Fachgruppe ist neben der Ausrichtung von Workshops und Tagungen insbesondere die Gestaltung fachspezifischer Panels auf Jahrestagungen der DGPuK um auch auf diesem Weg die Präsenz des Themas Public Relations innerhalb der DGPuK zu unterstützen und zu intensivieren.

(Verabschiedet von der Fachgruppenversammlung am 25. Mai 2001 in Münster)

 

Die Jahrestagungen der Fachgruppe

2021 22. Fachgruppentagung organisiert durch die Universität Wien (online durchgeführt) zum Thema "How COVID-19 Affects Communication Research" Call | Protokoll 
2019 21. Fachgruppentagung in Greifswald zum Thema "Grenzen und Probleme der Auswahl der Untersuchungsgegenstände und ihre Folgen für die Validität der Ergebnisse" Call | Protokoll
2018 20. Fachgruppentagung in Ilmenau zum Thema "Computational Methods in der Kommunikationswissenschaft" Call | Protokoll
2017
19. Fachgruppentagung in Mainz zum Thema "Dynamische Prozesse in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Methodische Herausforderungen" Call | Protokoll
2016
18. Fachgruppentagung in Amsterdam zum Thema "Opportunities and Challenges in the Measurement of Media Use and Exposure" Call | Protokoll
2015
17. Fachgruppentagung in Hohenheim zum Thema "Nach der Datenerhebung – good and best practices" Call | Protokoll
2014
16. Fachgruppentagung in München zum Thema "Methodische Herausforderungen und Innovationen in der Kommunikations- und Medienforschung" Call | Protokoll
2013
15. Fachgruppentagung in Münster zum Thema "Beobachtungsverfahren in der Kommunikationswissenschaft"
2012 14. Fachgruppentagung in Zürich zum Thema "Fortschritte der Inhaltsanalyse"
2011 13. Fachgruppentagung in Hannover zum Thema "Probleme der Standardisierung und Flexibilisierung – Forschungsprozesse in der Kommunikations- und Publizistikwissenschaft"
2010
12. Fachgruppentagung in Wien zum Thema "Methodische Herausforderungen komparativer Forschungsansätze"
2009
11. Fachgruppentagung  in Mainz zum Thema "Das Internet als Forschungsinstrument und -gegenstand in der Kommunikationswissenschaft"
2008 10. Fachgruppentagung in Bad Tölz (München) zum Thema "Methodische Herausforderungen in der Programm- und Publikumsforschung"
2007 9. Fachgruppentagung in Salzburg zum Thema "Forschungsmethoden für die Markt- und Organisationskommunikation"
2006 8. Fachgruppentagung in Zürich zum Thema "Die Brücke zwischen Theorie und Empirie: Operationalisierung, Messung und Validierung in der Kommunikationswissenschaft" (in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Methoden der SGKM)
2005 7. Fachgruppentagung in Düsseldorf zum Thema "Inhaltsanalyse unter besonderer Berücksichtigung nonverbaler Medieninhalte"
2004 6. Fachgruppentagung in Berlin Auswahlverfahren in der Kommunikationswissenschaft
2003 5. Fachgruppentagung in Münster zum Thema "Kontrast, Kongruenz, Komplement – ‘Qualitative’ und ‘quantitative’ Methoden in der Kommunikationsforschung"
2002 4. Fachgruppentagung in Mainz zum Thema "Die Befragung in der Kommunikationswissenschaft: Innovationen, Operationalisierungen, Standardisierung"
2001 3. Fachgruppentagung in Feldafing (München)  zum Thema "Kausalität und Forschungdesign: Zur Beweisführung in der empirischen Kommunikationswissenschaft"
2000 2. Fachgruppentagung in Loccum um Thema "Inhaltsanalyse: Innovative Anwendungen, Gütekriterien, Standardisierungs- und Systematisierungsansätze"
1999 1. Fachgruppentagung in Leipzig zum Thema "Kritische Bestandsaufnahme und Evaluation kommunikationswissenschaftlicher Methoden"

 

 

Archiv 

In dem Archiv stellen wir Ihnen die ehemaligen Fachgruppensprecher*innen vor, geben Informationen zu vergangenen Tagungen der Fachgruppe und verweisen auf die in diesem Kontext entstandenen Publikationen.

 

Paul F. Lazarsfeld-Stipendium

Die „Paul-Lazarsfeld-Gesellschaft e.V.“ unterstützt die Fachgruppe bei der Nachwuchsförderung und zeichnet jedes Jahr maximal drei Studierende oder Absolventen der Kommunikationswissenschaft für herausragende Studien oder Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Diplom- oder Magisterarbeiten) mit besonderem Schwerpunkt im Bereich der Forschungsmethoden aus. Die Stipendien sind verbunden mit einem zweckgebundenen Preisgeld von jeweils 1.000 Euro, das die Teilnahme der Stipendiatinnen und Stipendiaten an der Jahrestagung der Fachgruppe ermöglichen soll. Die Ausgezeichneten stellen auf der Fachgruppentagung ihre Studien- oder Abschlussarbeiten in einem „Student Panel“ vor allen Tagungsteilnehmern vor. Der Call erfolgt jährlich parallel zum Call für die jährliche Fachgruppentagung.

Die Fachgruppe dankt der „Paul-Lazarsfeld-Gesellschaft e.V.“ ganz herzlich für ihre Unterstützung der DGPuK-Nachwuchsarbeit!

 

Die bisherigen Paul F. Lazarsfeld-Stipendiatinnen und -Stipendiaten sind:

 

2022

  • Laura Linda Laugwitz (FU Berlin) mit der Arbeit "Qualitätskriterien für die automatische Inhaltsanalyse: Zur Integration von Verfahren des maschinellen Lernens in die Kommunikationswissenschaft"
  • Franziska Burgschat (TU Ilmenau) mit der Arbeit "Yandex’ Nachrichten-Algorithmus auf dem Prüfstand: eine systematische Replikationsstudie"
  • Marvin Stecker (WWU Münster) mit der Arbeit "What a turtle knows: An Agent-Based Simulation of the Knowledge Gap Hypothesis"

 

2021

  • Cecilia Buz (Karlsruher Institut für Technologie) mit der Arbeit "Validierung eines NER-Verfahrens zur automatisierten Identifikation von Akteuren in journalistischen Texten"
  • Alicia Gilbert (Universität Mainz) mit der Arbeit "Online vigilance and goal conflict stress smartphone users out: An in-situ approach to digital stress"
  • Ulrike Schwertberger (LMU München) mit der Arbeit "Multitasking entertainment: Development of a dictionary-based approach for detecting entertainment experience in social TV interaction"

 

2020

  • Nikolai Promies (Karlsruhe) mit der Arbeit "Nachrichtenauswahl im Wissenschaftsjournalismus -systematisch, aber unvorhersehbar? Entwicklung eines automatisierten Verfahrens zur Prognose der Berichterstattung über wissenschaftliche Studien"
  • Sarah Lutz (Mannheim) mit der Arbeit "Is Receiving Dislikes in Social Media Still Better than Being Ignored? The Effects of Ostracism and Rejection on Media Users’ Need Threat and Behavioral Responses"
  • Lisa Reuther (Dresden) mit der Arbeit "Meta-Analyse des Effekts von Selective Exposure auf politische Polarisierung: Ein Beitrag zur Replikationsdebatte in den Sozialwissenschaften"

 

2019

  • Julian Kreissl (Hannover) mit der Arbeit "Forschungsethik in der Kommunikationswissenschaft: Eine empirische Experimentalstudie zur Untersuchung des Einflusses der expliziten informierten Einwilligung in kommunikationswissenschaftlichen Online-Befragungen"

 

2018

  • Alexander Gaus (Hannover) mit der Arbeit "Named Entity Recognition für die Deutsche Presse-Agentur und die Kommunikationswissenschaft? Wie gut arbeiten Named Entity Recognition Tools, die es derzeit auf dem Markt gibt?"
  • Anke Stoll (Münster) mit der Arbeit "Textklassifikation mit Machine Learning"
  • Lara Wolfers (Hohenheim) mit der Arbeit "Selbstoffenbarung in Online- und Offline-Kontexten – ein Vergleich"

 

2017

  • Daniela Stoltenberg (Berlin) mit der Arbeit "Entdeckung kohäsiver Subgruppen in Hyperlink-Netzwerken: Theoretische Fundierung und empirischer Methodenvergleich von Verfahren zur Exploration von Gruppenstrukturen anhand eines Netzwerkes zum Thema Lebensmittelsicherheit"
  • Elisabeth Franke (Hohenheim) mit der Arbeit "Smartes Tracking: Eine qualitative Studie über Eyetracking-Methoden zur UsabilityTestung von Websites für mobile Endgeräte"

 

2016

  • Anja Dittrich mit der Arbeit “‚Codebook Effects‘ – An Experimental Study of the Effects of Codebook Design on the Coding Result”
  • Nils Jürgen Jungmann & Michael Strothoff mit der Arbeit “Political Involvement and Late Voting Decisions: How to Empirically Classify Distinct Types of Late Deciders?”
  • Elena Pelzer mit der Arbeit “Preferences in Media Use: A Comparison of Stated vs. Choice-Based Preference Measures”

 

2015

  • Mareike Laub mit der Arbeit “Gleiche Merkmale = gleiche Wahlabsicht? Der Wert statistischer Zwillinge für die Vorhersage fehlender Werte in Wahlumfragen”
  • Lena Hautzer & Daniel Possler mit der Arbeit “Karrieren im Dschungel. Eine inhaltsanalytische Untersuchung von Social TV-Themenzyklen und ihren Einflussfaktoren am Beispiel der Twitter-Kommunikation zur Sendung Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!
  • Miriam Steiner mit der Arbeit “Wenn Befragte überfragt sind… Eine experimentelle Studie zu den Auswirkungen der Verständlichkeit von Fragen auf das Antwortverhalten”
     

2014

  • Catharina Vögele (Hohenheim) mit der Arbeit “Merkel für Deutschland? Bilanz-Frames in der Berichterstattung über EU-Gipfeltreffen und deren Wirkung”
  • Patrick Zeller (Wien) mit der Arbeit “Methodische Herausforderungen bei der Erforschung unterschiedlicher Ausgestaltungsformen neuer Persuasionstechniken bei jungen RezipientInnen”
  • Jens Martin Heuer (Hannover) mit der Arbeit “Wie moralisch ist die Medienrezeption? Die Konstruktion zweier standardisierter Messinstrumente zur Erfassung des Moral Disengagements in der Medienrezeption” 
     

2013 

  • Christin Hildebrandt (Ilmenau) mit der Arbeit “Mit Social Media zum Erfolg? Eine experimentelle Untersuchung zum Einfluss von Social Signals auf das organische Ranking von Webseiten in Suchmaschinen”
  • Elena Link (Hannover) mit der Arbeit “Emanzipation von der Krankheit: Foren als Kompass der Therapieentscheidung. Eine explorative Untersuchung des Informationshandelns von Krebserkrankten in Online-Foren hinsichtlich Therapieoptionen und -entscheidungen”
  • Theresa Steffens (Hohenheim) mit der Arbeit “Soziale Ungleichheiten in Social Communitys: Distinktive Nutzungspraktiken und kulturelle Referenzen auf Facebook”

 

2012 

  • Esther Döhringer, Ira Kleinert, Laura Leißner, Michael Mattern, Melissa Morsbach, Friederike Schönhardt, Linda Simon und Paula Stehr (Erfurt) mit der Arbeit “Parasoziale Meinungsführerschaft: Theoretische Konzeptualisierung und empirische Prüfung des Einflusses von Medienpersonen auf die politische Meinungsbildung”
  • Malte Elson (Köln) mit der Arbeit “The Effects of Displayed Violence and Game Speed in First-Person Shooters on Physiological Arousal and Aggressive Behavior”
  • Sarah Geber (Hannover) mit der Arbeit “Soziales Kapital und Medien in Europa. Eine Mehrebenenanalyse zum Einfluss der Medien auf das soziale Kapital in europäischen Ländern”
  • Lena Ziegler (München) mit der Arbeit “Die Qualität multivariater Analyseverfahren bei fusionierten Daten. Simulation einer Fusion von Mediennutzungsdaten” 

 

2011 

  • Kristina Müller (Mainz) mit der Arbeit “Die Reichweite von Wahlkampfkommunikation im Internet. Ein internationaler Vergleich: Deutschland – Frankreich – USA”
  • David Maurer (Hohenheim) mit der Arbeit “Online-Nachrichten und Börsenhandel. Eine Zeitreihenanalyse von Handelsvolumen und Nachrichtenaufkommen”
  • Leonie Crayen, Katharina Füser, Anke Carolin Grünhaupt, Lena Hautzer, Theresa Hofmann, Marco Lünich, Anne Müller und Sebastian Zeitler (Erfurt) mit der Arbeit “Social Navigation – eine neue Betrachtung der Kommunikationspfade im Internet” 
     

2010 

  • Felix Sattelberger (Jena) mit der Arbeit “Erfolgsprognose bei Produktneueinführungen unter Berücksichtigung von Word-of-Mouth Effekten – Ein empirischer Methodenvergleich”
  • Sarah Hefti / Danila Helfenstein (Zürich) mit der Arbeit “Machinima – Durchbruch in der Erstellung von Filmstimuli? Eine experimentelle Untersuchung zur Wirkung von Product Placements”
  • Christine Meltzer (Mainz) mit der Arbeit “Gute Versuchspersonen – schlechte Versuchspersonen? Zum Einfluss von Fachsemester und Fachrichtung auf das Antwortverhalten studentischer Versuchspersonen” 
     

2009 

  • Kerstin Hammen (Mainz) mit der Arbeit “Designeffekte bei Online-Befragungen”
  • Juliane Urban (Dresden) mit der Arbeit “Der Rezipient als Automat? Agenda Setting auf Mikroebene bei Newssites”
  • Sünje Paasch-Colberg (Fribourg) mit der Arbeit “Konsonanz und Meinungsführung in der Tagespresse? Eine vergleichende Analyse regionaler und überregionaler Zeitungen im Bundestagswahlkampf 2005″

Satzung

für die Fachgruppe “Methoden der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft” in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissen­schaft

 

28. September 2001

 

§ 1 Name

Die Fachgruppe führt die Bezeichnung “Fachgruppe Methoden der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft”.

 

§ 2 Aufgaben

Die Fachgruppe verfolgt ihre Ziele im Rahmen der Satzung der Deutschen Gesell­schaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Dies sind insbe­sondere Dokumentation und Information über Aktivi­täten im Bereich der empirischen Methoden, Ausrichtung von Fachtagungen, Förderung einschlägiger Forschung, die Berücksichtigung von Methoden in Ausbildungsplänen und ihre Anwendung in Praxisfeldern, Förderung internationaler Zusammenarbeit sowie Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

 

§ 3 Fachgruppenmitgliedschaft

(1) Die Mitglieder der Fachgruppe sind Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Diese erklären ihre Zugehörigkeit zur Fachgruppe durch eine entsprechende schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand der DGPuK.

(2) Die Mitgliedschaft in der Fachgruppe wird beendet durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand der DGPuK.

 

§ 4 Fachgruppenleitung

(1) Die Aktivitäten der Fachgruppe werden durch die Fachgruppenleitung koordi­niert, die sich aus dem Sprecher/der Sprecherin und einem Stellvertreter/einer Stellvertreterin zusammen­setzt.

(2) Die Amtszeit der Fachgruppenleitung endet mit der Wahl einer neuen Fach­gruppenleitung. Dazu hat die Fachgruppenleitung zwei Jahre nach Beginn ihrer Amtszeit eine Fachgruppenversammlung einzuberufen, deren Tagesordnung die Wahl einer neuen Fachgruppenleitung vorsieht.

(3) Scheidet ein Mitglied der Fachgruppenleitung während der Amtszeit aus, so muß innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens ein neues Mitglied gewählt werden, das dann bis zum Ende der regulären Amtszeit der Fachgruppenleitung im Amt bleibt.

(4) Sie berichtet der Mitgliederversammlung über die Arbeit der Fachgruppe.

 

§ 5 Fachgruppenversammlung

(1) Die Fachgruppenversammlung wird mindestens etwa alle zwei Jahre von der Fachgruppenleitung einberufen.

(2) Die Einberufung der Fachgruppenversammlung erfolgt schriftlich. Die dazu ergehenden Einladungsschreiben müssen spätestens drei Wochen vor dem Ter­min der Fachgruppenversammlung zum Versand gebracht werden. Die Einladungsschreiben müssen eine vorläufige Tagesordnung enthalten.

(3) Versammlungsmodus und Wahlmodis richten sich nach den Regelungen in § 7 der Satzung der DGPuK.

(4) Über die Beschlüsse und Wahlen auf Fachgruppenversammlungen ist eine Niederschrift zu verfassen. Die Protokolle werden dem Vorstand der DGPuK zugeleitet.

 

§ 6 Änderung der Ordnung

Die Änderung der Ordnung kann mit Zweidrittelmehrheit auf einer Fachgruppenver­sammlung beschlossen werden, an der mindestens 20 Prozent aller Mitglieder teilneh­men. Die Änderung bedarf der Zustimmung durch den Vorstand der DGPuK.

 

§ 7 Auflösung

Die Auflösung der Fachgruppe regelt § 9 der Satzung der DGPuK.

 

Literatur: Dokumentation der Tagungen unter Beteiligung der Fachgruppe

 

2017: Gesellschaft ohne Diskurs?

Stapf, Ingrid; Prinzing, Marlis; Filipović, Alexander (Hg.): Gesellschaft ohne Diskurs? Digitaler Wandel und Journalismus aus medienethischer Perspektive. Baden-Baden: Nomos. Weitere Infos: hier

2015: Neuvermessung der Medienethik

Prinzing, Marlis; Rath, Matthias; Schicha, Christian; Stapf, Ingrid (Hg.): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000“. Band 3 – Reihe Kommunikations- und Medienethik. Weinheim/ Basel: Beltz Juventa (Kommunikations- und Medienethik). Weitere Infos: hier

2014: Medien, Ethik und Geschlecht

Kannengießer, Sigrid; Krainer, Larissa; Riesmeyer, Claudia; Stapf, Ingrid (Hg.) (2016): Eine Frage der Ethik? Eine Ethik des Fragens. Interdisziplinäre Untersuchungen zu Medien, Ethik und Geschlecht. Weinheim, Basel: Beltz Juventa (Kommunikations- und Medienethik). Weitere Infos: hier

2012: Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit

Emmer, Martin; Filipović, Alexander; Schmidt, Jan-Hinrik; Stapf, Ingrid (Hg.) (2013): Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit. Authentizität in der Online-Kommunikation: Beltz Juventa (Kommunikations- und Medienethik).

Weitere Informationen zur Schriftenreihe hier.

2011: Medien- und Zivilgesellschaft

Filipović, Alexander; Jaeckel, Michael; Schicha, Christian (Hg.): Medien- und Zivilgesellschaft. Weinheim: Beltz Juventa (Kommunikations- und Medienethik, 1).

Weitere Informationen zum Buch hier; zur neuen Schriftenreihe hier.

2010-2006

Die Jahrestagungen 2006-2010 des Netzwerks Medienethik sind in derZeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik (zfkm) publiziert worden. Klicken Sie hier für einen Überblick und PDF-Download.

2002: Begründungen und Argumentationen der Medienethik

Debatin, Bernhard; Funiok, Rüdiger (Hg.) (2003): Kommunikations- und Medienethik. Konstanz: UVK.

Selbstverständnis und Zielsetzung der Nachwuchsgruppe Kommunikations- und Medienethik

(Dieses Dokument als PDF; veröffentlicht ebenso hier.)

Bei der Jahrestagung 2012 des Netzwerkes Medienethik hat sich auf Initiative der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik der DGPuK eine medienethische Nachwuchsgruppe konstituiert, die organisatorisch eng an die Fachgruppe gebunden ist und ihren Platz im Netzwerk Medienethik hat. Das vorliegende Selbstverständnis und die Zielsetzung der Nachwuchsgruppe gründen auf dem Selbstverständnis der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik.

 

1.   Mitgliedschaft und Zielgruppe

Als „wissenschaftlichen Nachwuchs“ verstehen wir alle (!), die an einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit im weiten Bereich der Medienethik arbeiten bzw. eine solche planen. Qualifikationsarbeiten in diesem Sinne sind vor allem Masterarbeiten, Promotionen und Habilitationen (und Äquivalente). Aber auch fortgeschrittene Studierende, die sich im medienethischen Bereich orientieren wollen (z.B. während einer medienethischen Bachelorarbeit) und Interessierte, die sich aus ihrer beruflichen Praxis heraus für die wissenschaftliche Bearbeitung kommunikations- und medienethischer Themen interessieren, sind eingeladen. Wie auch die Fachgruppe „Kommunikations- und Medienethik“ und das „Netzwerk Medienethik“ will die Nachwuchsgruppe Forschende verschiedenster Disziplinen zusammenbringen: Neben Kommunikations- und Medienwissenschaften, Kulturwissenschaften, Sprachwissenschaften, Soziologie, Psychologie und Ethnologie sind Informatik, Philosophie, Rechtswissenschaften, Theologie sowie alle Geistes- und Gesellschaftswissenschaften angesprochen. Es gibt keine fächerspezifischen Begrenzungen oder Teilnahmekreise, nur den gemeinsamen thematischen Fokus “Kommunikations- und Medienethik” (und Unterbereiche, z.B. Internetethik, Journalismusethik, PR-Ethik, Bild-Ethik usw.).

Die Mitgliedschaft in der „Nachwuchsgruppe Kommunikations- und Medienethik“ ist unabhängig von einer Mitgliedschaft in der DGPuK oder dem Netzwerk Medienethik. Sie ist informell und besteht durch die Partizipation am Austausch über eigene Projekte, Forschungsfragen und Hinweise zu interessanten Debatten, Veröffentlichungen oder Veranstaltungen.

 

2.   Themen und Ziele

Allen Mitgliedern gemeinsam ist die wissenschaftliche (und ggf. auch praktisch-berufliche) Beschäftigung mit kommunikations- und medienethischen Themen. Kommunikations- und Medienethik umfasst die traditionellen Bereiche der journalistischen Berufsethik, der Ethik der Massenkommunikation und der Ethik von Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations, sowie der Publikumsethik. Hinzu kommen die Ethik der organisationellen und interpersonalen Kommunikation, wie auch des Medienmanagements. Darüber hinaus bezieht sich die Kommunikations- und Medienethik auf das wachsende Feld der Neuen Medien, dort vor allem der Internetethik, aber auch der Informations- und Computerethik. Hier nehmen wir gerade aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses eine große Dynamik innerhalb des Feldes der Kommunikations- und Medienethik wahr, die sich durch den ethischen Reflexionsbedarf ergibt, welcher durch Web 2.0 und Social Media in verschiedensten Lebens- und Gesellschaftsbereichen aufgeworfen wird.

Aufgrund der Interdisziplinarität des Forschungsfeldes und dessen Gegenstandsbereichs sind die Vernetzung und der Austausch über aktuelle Forschungsprojekte, Veröffentlichungen, Debatten und Veranstaltungen essentiell. Dies gilt in besonderem Maß für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Durch die „Nachwuchsgruppe Kommunikations- und Medienethik“ soll daher

ein Forum zum interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch gebildet werden, in dem wechselseitig über aktuelle medienethische Projekte, Veröffentlichungen und Veranstaltungen informiert und kollegiale Beratung geleistet wird;

die Anbindung und der Austausch mit anderen Nachwuchsgruppen der DGPuK organisiert werden, um an Techniken und Strategien wissenschaftlichen Arbeitens heranzuführen;

der Austausch mit etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Fachgruppe „Kommunikations- und Medienethik“ sowie dem „Netzwerk Medienethik“ hergestellt werden.

 

3.   Kommunikation innerhalb der Nachwuchsgruppe

Die Kommunikation der Nachwuchsgruppe wird auf der Seite des Netzwerks Medienethik unter der Rubrik „Nachwuchs“ als Blog (http://www.netzwerk-medienethik.de//category/nachwuchs-medienethik ) geführt. Zudem werden die Mitglieder regelmäßig über eine Mailingliste über aktuelle Themen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen informiert. (Um sich in die Mailingliste einzutragen, schicken Sie bitte eine Email an marc.sehr@uni-tuebingen.de.)

Die „Nachwuchsgruppe Kommunikations- und Medienethik“ trifft sich mindestens einmal jährlich im Rahmen der Jahrestagung des „Netzwerks Medienethik“ und der Fachgruppe „Kommunikations- und Medienethik“ der DGPuK, die jeweils im Februar stattfindet.

 

Kontakt

SprecherInnen der Nachwuchsgruppe Kommunikations- und Medienethik der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik der DGPuK:

1. Sprecherin
Susanna Wolf
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
susanna.wolf@fau.de

 

2. Sprecher
Marc Sehr, MA
Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW)
Universität Tübingen (Link)
marc.sehr@uni-tuebingen.de

Tagungen

Die Jahrestagungen der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) finden bislang jährlich in Verbindung mit dem Treffen des Netzwerk Medienethik statt. Seit 2019 wird durch einen Beschluss der Fachgruppe der Tagungsort gewechselt, und zwar bis auf Weiteres im Zweijahresturnus: Demnach ist in Jahren mit geraden Zahlen München Gastgeber, in den anderen sind es Hochschulen, die sich bei der Fachgruppe um die Austragung bewerben. Die erste Tagung nach diesem neuen Modus war 2019 in Köln, die nächste Tagung 2020 ist dann in München.

Thema der nächsten Tagung:

Medien und Wahrheit. Medienethische Perspektiven auf „Fake News“, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen

Jahrestagung 2020 des Netzwerks Medienethik und der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing. Die Tagung findet vom 19. bis 21. Februar 2020 an der Hochschule für Philosophie in München statt.

 

Themen der Tagungen der letzten Jahre

2019 – Kommunikations- und Medienethik reloaded? Orientierungssuche im Digitalen – zwischen Innovationsdruck, Postfaktizität und sich auflösenden Kommunikations- und Wahrnehmungsgewissheiten.

2018 – Aufwachsen in digitalen Gesellschaften. Zur Ethik mediatisierter Kindheit und Jugend.

2017 – Immigration, Integration, Inklusion – Herausforderung für Journalismus, Medien und Kommunikation.

2016 – Die Macht der strategischen Kommunikation – Medienhandeln im Zusammenhang von Propaganda, PR und Big Data

2015 – Die Zukunft des Journalismus als Thema der Kommunikations- und Medienethik

2014 - Medien, Ethik und Geschlecht

2013 – Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000

2012 – Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit. Die ethische Frage nach ‘Authentizität’ in der computervermittelten Kommunikation (Arbeitstitel)

2011 – Medien- und Zivilgesellschaft

2010 – Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung

2009 – Web 2.0. Neue Kommunikations- und Interaktionsformen als Herausforderung der Medienethik

2008 – Ethische und normative Dimensionen der politischen Kommunikation

2007 – Europäische Medienethiken

2006 – Bildethik

2005 – Mediale Praxis und Medienethik. Medienethik aus der Sicht von Medienpraktikern und Theoretikern – Das „Anwendungs- oder Umsetzungsproblem“ der Medienethik

2004 – Medien und globale Konflikte. Wie werden globale Konflikte in den Medien behandelt?

2003 – Medienethik in der Aus- und Fortbildung von Medienberufen

2002 – Begründungen und Argumentationen der Medienethik

Ordnung

Beschlossen auf der Fachgruppenversammlung vom 8.2.2001 in München.

 

§ 1 Name

Die Fachgruppe führt die Bezeichnung “Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft”. 

 

§ 2 Aufgaben

Die Fachgruppe verfolgt ihre Ziele im Rahmen der Satzung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Dies sind insbesondere Dokumentation und Information über Aktivitäten im Bereich der Kommunikations- und Medienethik, Ausrichtung von Fachtagungen, Förderung einschlägiger Forschung, die Berücksichtigung von Kommunikations- und Medienethik in Ausbildungsplänen und ihre Anwendung in Praxisfeldern, Förderung internationaler Zusammenarbeit sowie Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 

 

§ 3 Fachgruppenmitgliedschaft

(1) Die Mitglieder der Fachgruppe (FG) müssen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sein. Sie erklären ihre Zugehörigkeit zur Fachgruppe durch eine entsprechende schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand der DGPuK.

(2) Die Mitgliedschaft in der FG wird beendet durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand der DGPuK. Die Mitgliedschaft in der DGPuK bleibt davon unberührt.

(3) Für an der FG Kommunikations- und Medienethik interessierte Personen gibt es die Möglichkeit einer assoziierten Mitgliedschaft. Assoziierte Mitglieder der FG müssen nicht Mitglieder der DGPuK sein. Sie erklären bzw. beenden ihre Mitgliedschaft durch entsprechende schriftliche Erklärung gegenüber der Fachgruppenleitung.

 

§ 4 Fachgruppenleitung

(1) Die Aktivitäten der FG werden durch die Fachgruppenleitung koordiniert, die sich aus dem Sprecher/der Sprecherin und einem Stellvertreter/einer Stellvertreterin zusammensetzt. 

(2) Die Amtszeit der Fachgruppenleitung endet mit der Wahl einer neuen Fachgruppenleitung. Dazu hat die Fachgruppenleitung zwei Jahre nach Beginn ihrer Amtszeit eine Fachgruppenversammlung einzuberufen, deren Tagesordnung die Wahl einer neuen Fachgruppenleitung vorsieht.

(3) Scheidet ein Mitglied der Fachgruppenleitung während der Amtszeit aus, so muß innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens ein neues Mitglied gewählt werden, das dann bis zum Ende der regulären Amtszeit der Fachgruppenleitung im Amt bleibt.

(4) Die Fachgruppenleitung berichtet der Mitgliederversammlung der DGPuK über die Arbeit der Fachgruppe.

 

§ 5 Fachgruppenversammlung

(1) Die Fachgruppenversammlung wird mindestens alle zwei Jahre von der Fachgruppenleitung einberufen.

(2) Zu Fachgruppenversammlungen wird unter Beifügung einer Tagesordnung mit einer Frist von mindestens drei Wochen schriftlich eingeladen.

(3) Versammlungsmodus und Wahlmodus richten sich nach den Regelungen in § 7 der Satzung der DGPuK.

(4) Über die Beschlüsse und Wahlen auf Fachgruppenversammlungen ist eine Niederschrift zu verfassen. Die Protokolle werden dem Vorstand der DGPuK zugeleitet.

 

§ 6 Änderung der Ordnung

Die Änderung der Ordnung kann mit Zweidrittelmehrheit auf einer Fachgruppenversammlung beschlossen werden, an der mindestens 20 Prozent aller Mitglieder teilnehmen. Die Änderung bedarf der Zustimmung durch den Vorstand der DGPuK.