Selbstverständnis
Die Fachgruppe lädt alle zur Mitarbeit ein, die sich wissenschaftlich mit dem Themenbereich internationale und interkulturelle Kommunikation beschäftigen, unabhängig davon, ob sie grundlagen- oder anwendungsbezogene Forschung betreiben und unter welchem Aspekt sie die internationale/interkulturelle Kommunikation betrachten. Das umfasst die Beschäftigung mit interpersonaler wie mit Massenkommunikation, die Analyse der klassischen Massenmedien ebenso wie die der neueren Netzwerkmedien, die Untersuchung von medialen Produktions- sowie von Rezeptions- und Wirkungsprozessen.
Die Fachgruppe widmet sich der Theorie- und Methodenentwicklung, etwa im Hinblick auf die Methodologie des Vergleichs, ebenso wie aktuellen Problemen etwa der Kriegs- und Konfliktkommunikation oder der Förderung von interkultureller Verständigung.
Die Fachgruppe veranstaltet Tagungen, initiiert wissenschaftliche Publikationen und dient zugleich als Forum für die gegenseitige Information über und die Koordination von Forschungsvorhaben.
Aktuelle Meldungen und Termine, Call for Papers etc. finden Sie hier.
Die Fachgruppe ist aus dem interdisziplinären Netzwerk Interkulturelle und Internationale Kommunikation hervorgegangen, gegründet im Jahr 2008 als Ergebnis einer erfolgreichen Konferenz zum Thema im Auswärtigen Amt in Berlin, die von Martin Löffelholz organisiert wurde. Die DGPuK-Fachgruppe arbeitet eng mit dem Netzwerk zusammen, das sich in besonderer Weise als Plattform für den disziplinenübergreifenden Austausch sowie für die Öffnung des akademischen Diskurses in Richtung Praxis versteht.