Empfehlungen und Arbeitspapiere der DGPuK
DGPuK-Positionspapier (06/2024): Aufruf zum diskriminierungsfreien Diskurs
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass viele Wissenschaftler:innen Anfeindungen erfahren, wenn sie sich öffentlich äußern – und zwar sowohl von außen als aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft selbst. Dies deutet auf Probleme der Kommunikationskultur hin, die sich auch in aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten manifestierten. Mit diesem Positionspapier sprechen sich Vorstand und Mittelbauvertretung der DGPuK daher ausdrücklich für einen diskriminierungsfreien Diskurs aus, der auch und gerade in Krisenzeiten – im Rahmen der Zivilitätsnormen – eine freie Äußerung der Meinung zulässt.
Offener Brief der DGPuK-Mittelbauvertretung und des Vorstands zur Novelle des WissZeitVG
Die Mittelbauvertretung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) hat, gemeinsam mit dem Vorstand, einen offenen Brief zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verfasst. In Reaktion auf den Gesetzesentwurf fordern sie darin die Mitglieder von Bundesrat und Bundestag auf, gegen den Gesetzesentwurf zu stimmen.
DFG-Einzelanträge schreiben und begutachten – Take-aways der Teilnehmer:innen des DGPuK-Workshops im März 2024
Die Teilnehmer:innen des von Helena Bilandzic und Hartmut Wessler geleiteten Workshops „DFG-Anträge schreiben und begutachten“ haben wichtige Hinweise und Tipps zur Antragstellung und -begutachtung zusammengefasst. Das Dokument ist als Handreichung für andere Erstantragstellende gedacht. Hier finden Sie das Dokument mit den Take-aways.
Policy Paper zum Datenzugang für die Social-Media-Forschung nach dem Digital Services Act der EU
Die DGPuK unterstützt das von Ulrike Klinger und Jakob Ohme verfasste Weizenbaum Policy Paper „WAS DIE WISSENSCHAFT IM RAHMEN DES DATENZUGANGS NACH ART. 40 DSA BRAUCHT“. Wir setzen uns dafür ein, dass die darin formulierten Empfehlungen und Anforderungen in der konkreten Ausgestaltung der Datenzugangsregelungen vollumfänglich umgesetzt werden.
Alle DGPuK-Mitglieder haben zudem die Möglichkeit, das Policy Paper auch individuell zu unterschreiben. Nutzen Sie dazu bitte folgenden Link: https://forms.gle/TC8R3fEAMrWSjcH6A
Informationen zur EU-Forschungsförderung mit KW-Bezug
Hier finden Sie eine Übersicht über ERC-Grants sowie über Verbundprojekte, die eine EU-Förderung erhalten haben (Stand 05.06.2023). Dieser Übersicht lassen sich die Namen derjenigen aus der Kommunikationswissenschaft entnehmen, die in den letzten Jahren eine EU-Förderung erhalten haben.
Außerdem finden Sie hier eine Präsentation zu "Aktuelle Förderlinien der EU-Forschungsförderung im Überblick", gehalten von Mareike Schmitt, KoWi Brüssel, im Rahmen des Sonderfensters bei der DGPuK-Jahrestagung 2023 - Möglichkeiten EU-geförderrter kommunikationswissenschaftlicher Forschung.
Informationen zu DFG-Forschungsverbünden mit kommunikationswissenschaftlicher Beteiligung
Hier finden Sie die aktuelle Liste der DFG-Forschungsverbünde (Stand: 23.07.2024) sowie die Vergleichslisten aus Politikwissenschaft, Soziologie und Medienwissenschaft (Stand: 10.08.2023). In der Datei sind auch die korrigierten Folien von Gerhard Vowe zum Status der DFG-Verbundförderung auf der Mitgliederversammlung 2023 enthalten. Außerdem finden Sie hier die Dokumentation der Ergebnisse vom „Inkubator-Meeting 2.0“ vom Juni 2023 in Düsseldorf.
Aktualisierte DGPuK-Stellungnahme zur BMBF-Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (07/2023)
Hier finden Sie aktualisierte Stellungnahme des DGPuK-Vorstands vom Juli 2023 zum überarbeiteten BMBF-Referentenentwurf der Novelle des WissZeitVG. Das Positionspapier ist in dieser Form auch dem BMBF zugegangen.
Zudem möchten wir die Hochschulleitungen ermuntern, trotz der finanziellen Herausforderungen (die der Entwurf leider nicht adressiert) zu diskutieren - gerne auch öffentlichkeitswirksam - wie sich der Entwurf auf die Hochschullandschaft allgemein bzw. auf unser Fach auswirken könnte und welche Strategien zur Schaffung von Dauerstellen darüber hinaus denkbar sind.
Gemeinsames Positionspapier von DGPuK, ÖGK und SGKM zu COVID und wissenschaftlichem Mittelbau
Die Vorstände der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Fachgesellschaften der DACH-Region haben sich im April 2021 im Rahmen der ersten gemeinsamen Jahrestagung in Zürich gemeinsam zu COVID und wissenschaftlichem Mittelbau positioniert. Hier finden Sie das gemeinsame Positionspapier.
Positionspapier zur Forschungssoftware
Hier finden Sie das Positionspapier zur Forschungssoftware, das auf der Mitgliederversammlung 2021 beschlossen wurde.
Gemeinsames Positionspapier zur Situation von befristet angestellten und verbeamteten Wissenschaftler*innen
Der DGPuK-Vorstand hat sich dieser von der GfM angeregten und von insgesamt 16 Fachgesellschaften getragenen Stellungnahme zur Situation von befristet angestellten und verbeamteten Wissenschaftler*innen während der Corona-Pandemie angeschlossen.
Positionspapier COVID und Mittelbau
Der DGPuK Vorstand hat gemeinsam mit den Mittelbau-Sprecher*innen im Dezember 2020 dieses Positionspapier zu COVID und wissenschaftlichem Mittelbau formuliert.
Positionspapier zur Wissenschaftskommunikation
Die DGPuK hat zusammen mit der DGS und einer Reihe weiterer Fachgesellschaften diese Stellungnahme zur Wissenschaftskommunikation entwickelt.
Stellenwert von digitalen Medien für Bildungsprozesse
Die Fachgruppe Medienpädagogik hat gemeinsam mit den Mitgliedern der Initiative kbom! – Keine Bildung ohne Medien ein Positionspapier zum Stellenwert von digitalen Medien für Bildungsprozesse entwickelt.
Empfehlungen zur Nachhaltigkeit
Die DGPuK hat am 11.03.2020 Empfehlungen zur Nachhaltigkeit im kommunikationswissenschaftlichen Arbeiten verabschiedet.
Empfehlungen der DGPuK zum Umgang mit Forschungsdaten
Die DGPuK hat am 11.03.2020 Empfehlungen zum Umgang mit Forschungsdaten beschlossen, den die AG Forschungsdaten erarbeitet hat.
Arbeitspapier zu Forschungsverbünden
Der Endbericht der AG Forschungsverbünde dokumentiert den Erfolg von Verbundanträgen aus der Kommunikationswissenschaft und gibt Handlungsempfehlungen, wie diese erhöht werden können.
Wissenschaftliches Arbeiten im Ausland
Unter dem Stichwort "Internationalsierung" hat der DGPuK-Vorstand die Informationsbroschüre "How to go international - DGPuK-Wegweiser Publizieren und Referieren in der internationalen Kommunikationswissenschaft" entwickelt, die Möglichkeiten und Anforderungen bei internationalen Auftritten, vor allem beim Publizieren in internationalen Fachzeitschriften zusammenstellt.
Arbeitsgruppe "Promotion und Habilitation"
Aufgrund eines Antrags der Sprecher_innen des Nachwuchses in der DGPuK sowie auf der Grundlage der Zustimmung zu diesem Antrag durch die Sprecher_innen der Fach- und Adhoc-Gruppen setzt der Vorstand eine Arbeitsgruppe ein, die folgenden Auftrag hat: Ermittlung, Prüfung und Systematisierung der Promotions- und Habilitationsverfahren im Fach und Ausarbeitung darauf aufbauender Empfehlungen. Die Arbeitsgruppe soll der Mitgliederversammlung 2015 über Arbeit und Ergebnisse berichten. Hier finden Sie den vollständigen Text mit den Aufgaben der Arbeitsgruppe: Einsetzung_AG_Promotion_Habilitation
Nachwuchs
Für die Nachwuchsarbeit hat der DGPuK-Vorstand im Februar 2013 ein Strukturpapier verfasst. Im Mai 2013 hat die Nachwuchs-Vollversammlung ein Selbstverständnispapier verabschiedet.
2006 hat die DGPuK auf ihrer Jahreshauptversammlung einen Ausschuss eingesetzt, der die arbeitsrechtliche Situation des akademischen Mittelbaus beleuchten soll. Ausführliche Informationen sind im Bericht des DGPuK-Ausschusses „Arbeitsrechtliche Situation des Mittelbaus" (2007) veröffentlicht.
Selbstverständnis, Fachentwicklung und Ethikerklärungen
Selbstverständnis und Fachentwicklung sind aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet worden:
- Ihr Selbstverständnis hat die DGPuK 2008 formuliert.
- 2007 hat der Wissenschaftsrat auch das Fach Kommunikationswissenschaft unter die Lupe genommen.
- 2011 erfolgte die erste Erhebung zur Forschungslandschaft Kommunikationswissenschaft, die zweite folgte 2014. Die Daten der ersten Untersuchung: Forschungslandschaft Kommunikationswissenschaft, Publizistik 2011.
- 2014 hat die DGPuK Empfehlungen zum Umgang mit Plagiatsverdachtsfällen und deren öffentlicher Kommunikation (insbesondere im Internet) erarbeitet und verabschiedet. Die Empehlungen bilden eine weitere Grundlage für die Arbeit des Ethikausschusses, der die Empfehlungen zugleich immer wieder an die aktuellen Erfordernisse anpassen soll: Beschluss Plagiate öffentliche Kommunikation MGV 2014.
Lehre und Methodenausbildung
2013 hat die DGPuK Empfehlungen zur Methodenausbildung in der Kommunikationswissenschaft veröffentlicht. Die Vorarbeiten der Arbeitsgruppen zur Methodenlehre sind in der “Publizistik” veröffentlicht: Beitrag_Matthes et al.; Beitrag_Krotz et al.
2013 wurden Empfehlungen zur Lehre in kommunikationswissenschaftlichen B.A.-Studiengängen erarbeitet.
2011 wurde die letzte Absolventenbefragung mit folgenden Ergebnisse durchgeführt.
Empfehlungen der DGPuK zur Methodenausbildung in der Kommunikationswissenschaft
Die Mitgliederversammlung der DGPuK hat im Mai 2013 in Mainz einstimmig die Empfehlungen zur Methodenausbildung in der Kommunikationswissenschaft verabschiedet. Dem endgültigen Text ging ein zweijähriger Diskussionsprozess mit Panels auf den Jahrestagungen, einem Themenheft "Aviso" und kompetenten und umfassenden Vorarbeiten zweier Arbeitsgruppe voraus.
Hier finden Sie die Empfehlungen_Methoden_2013. Die Vorarbeiten der Arbeitsgruppen sind in der "Publizistik" veröffentlicht: Beitrag_Mathes et al.; Beitrag_Krotz et al.
Empfehlungen der DGPuK zur Lehre in kommunikationswissenschaftlichen B.A.-Studiengängen
Die 2011 gegründete AG Lehre (Markus Behmer, Beatrice Dernbach, Patrick Rössler, Petra Werner und Kristina Wied) hat den Status quo zur Lehre im Zeitraum 2011/12 innerhalb der Fachgemeinde eruiert und Empfehlungen erarbeitet. Diese Empfehlungen haben der Vorstand und die Sprecherinnen und Sprecher der Fachgruppen, der Ad-hoc-Gruppen und des Nachwuchses diskutiert und im April 2013 übereinstimmend angenommen. Die Empfehlungen richten sich an zwei unterschiedliche Adressatengruppen:
- Lehrende und Institute der Kommunikationswissenschaft sowie
- die DGPuK und ihre Gremien.
Die Empfehlungen der AG Lehre für Bachelorstudiengänge finden Sie hier: Empfehlungen_Lehre_Kommunikationswissenschaft_04092013.
Den Mitgliedern, Instituten und Studiengängen empfiehlt der Vorstand, die Empfehlungen bei ihrer Arbeit zu prüfen und zu nutzen. Der Vorstand selbst wird die Empfehlungen für die DGPuK und ihre Gremien prüfen und die Umsetzung vorantreiben.
CHE-Ranking
2013 hat die DGPuK ihren Mitgliedern empfohlen, vorerst nicht weiter am CHE-Ranking teilzunehmen. Seitdem erarbeitet ein Ausschuss ein Konzept für ein Studierendeninformationssystem mit den folgenden Empfehlungen und Arbeitspapieren zum CHE-Ranking.
Absolventenbefragung
Hier finden Sie den Tabellenband und den Bericht zu den Ergebnissne der Absolventenbefragung 2010 in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Fragebogen-Entwicklung, Auswertung und Bericht wurden von Christoph Neuberger erstellt, die Durchführung der Feldphase und das Datenmanagement von Gero Federkeil.
(Stand: 1. Juni 2011)