Literaturempfehlung

Literaturempfehlung

Foren

Eine instruktive, anwendungsorientierte, knappe Einführung, empfehlenswert (auch für die Lehre):

Maier, Tanja
Re:framing gender
Geschlechtergerechte politische Kommunikation verstehen und umsetzen / Tanja Maier. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Politik und Gesellschaft [2021]. 80 Seiten (Print und Online)

Der Usus soll entscheiden.

Der Usus soll entscheiden.

Foren

Statement zum Genderinventar und zu kontroversen Aspekten der Genderisierungssymbolik.

Link zum Downloaden:

https://nickl.eu.com/wp-content/uploads/2021/03/Nickl_Der-Usus-soll-entscheiden.pdf

Der hier vertretene, interdisziplinäre, linguistisch-kommunikationstheoretische Standpunkt behauptet nicht,

für die Kommunikations- und Publizistikwissenschaft repräsentativ zu sein.

Falsch adressiert

Falsch adressiert

Foren

Die Zeitschrift „Publizistik“ spielt in der Binnenkommunikation unseres Faches eine wichtige Rolle. Dies schlägt sich normalerweise vor allem in Literaturhinweisen und Fußnoten nieder. Umso auffälliger ist der große öffentliche Wirbel, den jüngst der bisher nur digital zugängliche Beitrag über „Genderstern und Binnen-I“ gemacht hat. Die Reaktionen in der Presse jedenfalls sind alles andere als schmeichelhaft für unser Fach und unsere Fachgesellschaft.

Nur wenige Worte

Nur wenige Worte

Foren

-  "Ein solcher Text beschädigt die Zeitschrift und das Fach Kommunikationswissenschaft" sagen über 400 Kolleg/-innen über eine Veröffentlichung in der kommunikationswissenschaftlichen Fachzeitschrift PUBLIZISTIK. In meinen Augen beschädigt diese Aussage die Wahrnehmung unserer Fachdisziplin nachhaltig.

Mehr Streitkultur!

Mehr Streitkultur!

Foren

Am vergangenen Dienstag hat Stephan Ruß-Mohl die interne Debatte in eine breite Öffentlichkeit getragen, indem er dazu einen Artikel im Tagesspiegel veröffentlicht hat. Als Fachgesellschaft befänden wir uns „in einer handfesten Auseinandersetzung um Gendersternchen und das Binnen-I“, schreibt er.
Das sehen wir anders. Es geht in der Debatte nicht um den Genderstern, es geht um akademisch redliches Argumentieren, um Diskursethik im wissenschaftlichen Feld und das Einnehmen verantwortungsbewusster Sprecher*innenpositionen in der öffentlichen Kommunikation.

Kultureller Wandel und (fach-)politische Entscheidungen

Kultureller Wandel und (fach-)politische Entscheidungen

Foren

„Kritisch wurde es für mich in diesem Frühjahr, als unaufgefordert in einen meiner Texte Gender-* und Binnen-I eingefügt wurden. Bezeichnenderweise geschah das in einem Text für die 2. Auflage eines Handbuchs, das im Springer-Verlag erscheinen wird.“ (Stöber, 2020)

Kommunikationswissenschaftliche Diskurskultur?

Kommunikationswissenschaftliche Diskurskultur?

Foren

Diskussionen über gendergerechte Sprache haben sich in letzter Zeit sichtlich intensiviert. Meistens geht es weniger um dieses Ziel selbst als um stilistische, grammatische und orthographische Mittel, mit denen es verwirklicht werden soll: ein Thema, dass sich besonders für die Praxis demokratischer Streitkultur eignet, auch weil kaum materielle Interessen im Hintergrund stehen, die die Freiheit der Debatte einengen. 

Anmerkungen zur „redaktionellen Vorbemerkung“

Anmerkungen zur „redaktionellen Vorbemerkung“

Foren

Eine gute Idee, hier im Forum eine Diskussion zum Thema zu eröffnen! Vielen Dank an den DGPuK-Vorstand für die schnelle Initiative, die konstruktive Eröffnung und das Zusammentragen der Liste mit einschlägigen Publikationen zum Thema.
Zu der kürzlich veröffentlichten „redaktionellen Vorbemerkung“ von Herausgeber*innen und Redaktion der Publizistik habe ich bereits an anderer Stelle einige Gedanken formuliert, die ich hier nun – in leichter Abwandlung und Ausführung – zu Diskussion beitragen möchte.