Selbstverständnis
Die Fachgruppe Methoden widmet sich der Erforschung, Weiterentwicklung und Anwendung empirischer Forschungsmethoden in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie ihrer Vermittlung in der akademischen Lehre. Sie interessiert sich gleichermaßen für methodentheoretische und forschungspraktische Fragestellungen und setzt dabei auf internationalen Austausch sowie auf die Integration methodischer Ideen aus anderen Disziplinen in die Kommunikationswissenschaft. Die Mitglieder der Fachgruppe forschen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Sie wenden qualitative wie quantitative Erhebungs- und Auswertungsverfahren. Auf den Fachgruppentagungen beschäftigt sich die Fachgruppe neben originärer Methodenforschung auch mit innovativen Lösungen methodischer Probleme sowie der Entwicklung, Vorstellung und Diskussionen neuer Erhebungs- und Auswertungsverfahren. Seit ihrer Gründung zeigt die Fachgruppe große Offenheit gegenüber den Anliegen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Sie fördert aktiv die Partizipation von NachwuchswissenschaftlerInnen im Tagungsgeschehen, in fachpolitischen Diskussionen und fachgesellschaftlicher Administration.
Die Fachgruppe wurde im Rahmen der DGPuK-Jahrestagung 1998 in Mainz als 12. Fachgruppe der DGPuK auf einer Gründungsversammlung ins Leben gerufen. In den folgenden Jahren hat die Fachgruppe einen rasanten Mitgliederzuwachs erlebt. Sie zählt mittlerweile zu den mitgliederstärksten Fachgruppen der DGPuK, hält jährliche Fachgruppentagungen ab und ihre Mitglieder sind auch auf der DGPuK-Jahrestagung mit methodenbezogenen Vorträgen präsent. Dies verdeutlicht den Stellenwert von Methoden in unserem Fach.