Verschwörungstheorie: Von Weltverschwörern und "Public Intellectuals"
Aus Aviso 2/2020: Diese Debatte wurde von Marlis Prinzing und Saskia Sell redaktionell betreut.
Die Pandemie-Krise machte Verschwörungstheorien zu einer zunehmend Raum greifenden Herausforderung im öffentlichen Diskurs. Die Kommunikationswissenschaft ist mehrfach betroffen. Im Fadenkreuz von Verschwörungstheoretikern sind die Forschenden selbst – als Teil einer Wissenschaftselite; zudem ist der Journalismus, einer ihrer Objektbereiche, zur Zielscheibe geworden. Grund genug für (auch interdisziplinäre) Reflexion und Debatte.
Kommentare von DGPuK-Mitgliedern zur Debatte insgesamt oder zu einzelnen Debattenbeiträgen sind sehr willkommen: Die Kommentare erscheinen alle in chronologischer Reihenfolge und unter Namensnennung auf dieser Seite unten. Falls sich Ihr Kommentar nicht auf die Debatte insgesamt, sondern auf einzelne Debattenbeiträge bezieht, erwähnen Sie dies bitte gleich zu Beginn. Zum Kommentieren müssen Sie als DGPuK-Mitglied angemeldet sein (Login auf der Startseite rechts oben).
Alles ist geplant, nichts so wie es scheint, alles hängt mit allem zusammen.
von Michael Butter (Universität Tübingen)
Verschwörungstheorien – (k)ein Thema für die Kommunikationswissenschaft?
Thorsten Quandt (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
„Lügenpresse“ als „Medienkritik“ – Eine Einordnung
Jens Seiffert-Brockmann (Wirtschafts-Universität Wien)
Wie Wissenschaftler den Social-Bot-Aberglauben kreierten
Florian Gallwitz (Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm)
Verschwörungstheorie als Wissenschaftskritik
Jens Soentgen (Universität Augsburg)