FG Kommunikations- und Medienethik verlängert Deadline für Tagung im Februar 2025
Die FG Kommunikations- und Medienethik verlängert den Call für die Jahretagung 2025 in Tutzing bis zum 15. September 2024. Das Tagungsthema dreht sich diesmal um Medien und Sprache aus ethischer Perspektive - mit Schwerpunkt auf Hassrede, Framing und KI.
Alle weiteren Informationen sind dem aktualisierten Call zu entnehmen: https://www.netzwerk-medienethik.de/jahrestagung/2025-medien-und-sprache/
Call for Papers: Nachhaltige Entwicklung als Maßgabe für die Theorie und Praxis der Medienkommunikation. Ethische Anforderungen und praktische Lösungen
Im kommenden Jahr findet am 22. und 23. Februar die Tagung der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik gemeinsam mit dem Netzwerk Medienethik wieder an der Hochschule für Philosophie in München statt – in Kooperation mit dem zem:dg und der Akademie für politische Bildung in Tutzing. Diesmal wird es um das Thema „Nachhaltigkeit“ beziehungsweise „Nachhaltige Entwicklung in der Medienkommunikation“ gehen. Ein Team um Rüdiger Funiok hat den Call vorbereitet und wir freuen uns sehr über Ihre Einreichungen. Deadline für EInreichungen ist der 15.10.2023
Ursprünglich in der Forstwirtschaft entstanden, sind der Begriff und das Konzept der Nachhaltigkeit – besser: der Nachhaltigen Entwicklung – mittlerweile allgegenwärtig. Vertreter:innen verschiedener Fachdisziplinen fragen sich, wie sich die Forderung nach Nachhaltigkeit im eigenen Kontext konsequenter anwenden lässt. Auch innerhalb der deutschen Kommunikationswissenschaft wird über die Umsetzung von nachhaltiger Entwicklung im Medienhandeln diskutiert (vgl. Kannengießer 2020; 2022; Themenheft der Communicatio Socialis 2/2022; Kümpel u.a. 2022). Für unsere Fachgruppe ist speziell nach der Bedeutung von Nachhaltigkeit für die Medienethik zu fragen.
Aussagekräfige Extended Abstracts (zwischen 4.000 und 6.000 Zeichen – exklusive eines Literaturverzeichnisses) mit konkretem Bezug zum Thema der Tagung 2024 werden bis zum 15. Oktober 2023 erbeten über Upload auf der Plattform https://www.conftool.net/medienethik2024/. Die Abstracts sind durch das Entfernen aller die Autor*innen identifizierenden Angaben aus Text und Dokumenteneinstellungen zu anonymisieren. Es ist auch die Einreichung eines Panels möglich.
Rückfragen und weitere Informationen gern über das organisationsteam: medienethik@hfph.de
Fachgruppe Medienethik schreibt erstmals Preis für Doktorand:innen aus
Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik schreibt zum ersten Mal einen Doktorand:innenpreis zur Förderung von jungen Wissenschaftler:innen aus., der Preis ist mit 500,- EUR dotiert.
Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik schreibt zum ersten Mal einen Doktorand:innenpreis zur Förderung von jungen Wissenschaftler:innen aus.
Folgende Bedingungen sind einzuhalten:
- Der Artikel behandelt für die Kommunikations- und Medienethik relevante Fragestellungen.
- Die Doktorand:innen können einschlägige Artikel einreichen, die zwischen dem 01.08.2021 und dem 31.12.2022 publiziert wurden/werden. Auch (noch nicht publizierte) Full-Paper, für die bereits eine Publikationszusage (formlos durch Herausgeber:innen bzw. den Verlag) vorliegt, werden bei der Vergabe des Preises berücksichtigt. Bei Artikeln von Autor:innenteams ist die Erstautor:innenschaft Voraussetzung für die Einreichung.
- Die Sprache der Beiträge kann Deutsch oder Englisch sein.
- Pro Doktorand:in kann nur ein Beitrag eingereicht werden.
Die vollständigen Originalbeiträge in pdf-Form sowie ein Lebenslauf, aus dem hervorgeht, wann das Promotionsstudium begonnen wurde und voraussichtlich abgeschlossen werden soll, sowie eine Studienbescheinigung sind bis zum 28.1.2023 an die Fachgruppensprecher:innen Prof. Dr. Claudia Paganini (claudia.paganini@hfph.de) und Prof. Dr. Lars Rademacher (lars.rademacher@h-da.de) zu senden.
Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der nächsten Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik im Februar 2023 in St. Pölten. Der Preis ist im Jahr 2022 mit 500,- Euro dotiert.
FG Kommunikations- und Medienethik verlängert Deadline für Tagung im Februar 2025
Freitag, 19. Juli 2024Call for Papers: Nachhaltige Entwicklung als Maßgabe für die Theorie und Praxis der Medienkommunikation.
Ethische Anforderungen und praktische Lösungen
Donnerstag, 7. September 2023
Im kommenden Jahr findet am 22. und 23. Februar die Tagung der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik gemeinsam mit dem Netzwerk Medienethik wieder an der Hochschule für Philosophie in München statt – in Kooperation mit dem zem:dg und der Akademie für politische Bildung in Tutzing. Diesmal wird es um das Thema „Nachhaltigkeit“ beziehungsweise „Nachhaltige Entwicklung in der Medienkommunikation“ gehen. Ein Team um Rüdiger Funiok hat den Call vorbereitet und wir freuen uns sehr über Ihre Einreichungen. Deadline für EInreichungen ist der 15.10.2023
Fachgruppe Medienethik schreibt erstmals Preis für Doktorand:innen aus
Samstag, 21. Januar 2023Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik schreibt zum ersten Mal einen Doktorand:innenpreis zur Förderung von jungen Wissenschaftler:innen aus., der Preis ist mit 500,- EUR dotiert.
WeiterlesenCall: Streitkulturen – Medienethische Perspektive auf gesellschaftliche Diskurse
Freitag, 1. Mai 2020Für die Jahrestagung vom 18. bis 19. Februar 2021 zum Thema „Streitkulturen – Medienethische Perspektive auf gesellschaftliche Diskurse im Haus der Kirche in Erlangen können bis 30. Juli 2020 Abstracts für Einzelbeiträge und Panels eingereicht werden bei Marlis Prinzing (marlis.prinzing@das-rote-sofa.de) und Julia Serong (julia.serong@ifkm.lmu.de). Gastgeberin ist die FAU Erlangen-Nürnberg mit Christian Gürtler, Johanna Haberer, Christian Schicha und Thomas Zeilinger. Beiträge können zu folgenden Bereichen eingereicht werden:
WeiterlesenNeu erschienen: Medienethik. Grundlagen – Anwendungen – Ressourcen
Freitag, 13. September 2019Christian Schichas Buch beginnt mit einer kurzen Darstellung der Moralphilosophie und normativen Kernbegriffen der Medienethik wie Verantwortung, Öffentlichkeit, Qualität und Authentizität. Im zentralen Kapitel der Medienethik behandelt der Autor Praxisfälle, das Spannungsfeld zwischen Ideal- und Praxisnormen sowie Werte-und Normensysteme des Medienhandelns.
WeiterlesenMedien und Wahrheit – Thema der Jahrestagung Kommunikations- und Medienethik 2020:
Donnerstag, 12. September 2019Der Call zu medienethischen Perspektiven auf „Fake News“, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen läuft noch bis 1. Oktober.
WeiterlesenCall: Streitkulturen – Medienethische Perspektive auf gesellschaftliche Diskurse
Für die Jahrestagung vom 18. bis 19. Februar 2021 zum Thema „Streitkulturen – Medienethische Perspektive auf gesellschaftliche Diskurse im Haus der Kirche in Erlangen können bis 30. Juli 2020 Abstracts für Einzelbeiträge und Panels eingereicht werden bei Marlis Prinzing (marlis.prinzing@das-rote-sofa.de) und Julia Serong (julia.serong@ifkm.lmu.de). Gastgeberin ist die FAU Erlangen-Nürnberg mit Christian Gürtler, Johanna Haberer, Christian Schicha und Thomas Zeilinger. Beiträge können zu folgenden Bereichen eingereicht werden:
- Einordnung von abstrakten normativen Leitlinien und Begriffen, die für eine diskursive Verständigung plädieren.
- Darlegung etablierter medienethische Modelle/Instrumentarien demokratischer Streitkultur und deren kritische Revision unter den oben geschilderten aktuellen Bedingungen.
- Aufzeigen neuer technologischer Möglichkeiten für die Etablierung demokratischer Streitkultur im Netz in medienethischer Perspektive.
- Ermöglichung (Zivil-)gesellschaftlicher Initiativen zur Förderung demokratischer Streitkultur unter den Bedingungen globalisierter digitaler Kommunikation.
- Medienethische Reflexion sprachlicher Strategien, die u.a. mit kalkulierten Schlag- und Reizwörtern, Kampfvokabeln sowie Polemiken und Provokationen agieren.
- Reflexion von Modellen und Initiativen, die dazu beitragen können, eine tolerante und respektvolle Streitkultur im Rahmen offener Diskurse mit dem Ziel einer argumentativen Verständigung innerhalb der Gesellschaft zu bewerkstelligen.
- (Diskurs)Analysen gelingender oder misslingender Streitkulturen
Weitere Informationen sind im Call.
Bis 30. Oktober 2020 werden alle Einreichenden über die Annahme oder Ablehnung ihrer Einreichungen informiert.
Neu erschienen: Medienethik. Grundlagen – Anwendungen – Ressourcen
Christian Schichas Buch beginnt mit einer kurzen Darstellung der Moralphilosophie und normativen Kernbegriffen der Medienethik wie Verantwortung, Öffentlichkeit, Qualität und Authentizität. Im zentralen Kapitel der Medienethik behandelt der Autor Praxisfälle, das Spannungsfeld zwischen Ideal- und Praxisnormen sowie Werte-und Normensysteme des Medienhandelns.
Schicha zeigt Medienskandale aus dem Journalismus, der Politik und der Wirtschaft auf und widmet sich den Verbreitungswegen sowie der Aufdeckung und Bekämpfung von sogenannten Fake News. Danach behandelt er ausgewählte Spannungsfelder des Journalismus wie den Boulevardjournalismus und die Terrorberichterstattung. Er widmet sich bildethischen Aspekten, der PR-Ethik sowie der Ethik der Werbung. Der Fokus richtet sich zudem auf die Ethik der Unterhaltung, Moraldiskurse im Film und Fragen der Internetethik, bevor Medienselbstkontrollinstanzen vorgestellt werden. Das Buch wird durch einen Überblick über medienethische Initiativen und eine kommentierte Auswahlbibliografie zur Medienethik abgerundet. Das Buch ist im UVK-Verlag München erschienen; weitere Informationen finden sich hier.
Medien und Wahrheit – Thema der Jahrestagung Kommunikations- und Medienethik 2020:
Der Call zu medienethischen Perspektiven auf „Fake News“, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen läuft noch bis 1. Oktober.
Die Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der DGPuK wird wieder in bewährter Kooperation vorbereitet - gemeinsam mit dem Netzwerk Medienethik und der Akademie für politische Bildung, Tutzing. Sie ist von Donnerstag, 20. Februar 2020, bis Freitag, 21. Februar 2020, und zwar an der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31, 80539 München.
Internet: https://www.netzwerk-medienethik.de/jahrestagung/tagung2020/ und #KME20
Einreichungen bis 1. Oktober 2019 an: marlis.prinzing@das-rote-sofa.de; koeberer@nlq.nibis.de.
Vorbereitungsteam: Alexander Filipovic, Nina Köberer, Marlis Prinzing, Christian Schicha, Michael Schröder, Saskia Sell, Ingrid Stapf.
Hier geht es zum Call
Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik
Die Fachgruppe versteht sich als Forum für den wissenschaftlichen Austausch und die Auseinandersetzung über aktuelle und grundlegende kommunikations- und medienethische Themen. Darüber hinaus soll der einschlägig interessierte Kommunikations- und medienwissenschaftliche Nachwuchs gefördert und das Anliegen der Kommunikations- und Medienethik verstärkt in die Gesellschaft getragen werden.
Aufgabe der Fachgruppe ist es, die Auseinandersetzung über theoretisch-wissenschaftliche und praktisch-anwendungsbezogene Aspekte der Ethik innerhalb der deutschsprachigen Kommunikations-, Publizistik- und Medienwissenschaft zu intensivieren. Die Fachgruppe versteht sich als eine quer zu den anderen Fachgruppen der DGPuK liegende akademische Diskussionsplattform, die als Forum für Wissenschaftler und Praktiker dienen soll. Die Fachgruppe kooperiert mit dem Netzwerk Medienethik.
Gut zu wissen...
Jahrestagung 2025: Beiträge können bis 15. September 2024 eingereicht werden
Am 20. und 21. Februar 2025 findet die gemeinsame Tagung der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und des Netzwerk Medienethik statt – in erneut in Kooperation mit dem zem::dg, der Akademie für politische Bildung in Tutzing und der Hochschule Darmstadt. Besonders im kommenden Jahr: die Tagung selbst findet auch direkt bei unserem längjährigen Partner, der Akademie für politsche Bildung in Tutzing am Starnberger See statt.
Diesmal wird es um "Medien und Sprache aus ethischer Perspektive: Zwischen Hassrede, Framing und generativere künstlicher Intelligenz"
Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik führt ihre Tagung 2025 zum Thema "Medien und Sprache aus ethischer Perspektive - Zwischen Hassrede, Framing und generativer künstlicher Intelligenz" durch. Politische Kommunikation und individuelle Meinungsbildung werden stark über die Kommunikation mittels medialer Plattformen geprägt. Dabei werden Themen, Agenden und Narrative ebenso über Medien verhandelt, wie sich Subtexte des Unausgesprochenen, des Nonverbalen oder der Bildsprache zeigen, die gleichermaßen wirksam werden. Sprachlicher Ausdruck als Formgebung von Kommunikation ist niemals neutral, sondern entscheidender Faktor für Sinnvermittlung und Anschlusskommunikation. Sprache wird somit in Wissenschaft und Öffentlichkeiten selbst zum Thema.
Sei es über Diskussionen darüber „Was man sagen darf“, die Wirkmächtigkeit von Begriffen (Beispiel Gendern) oder der Bedeutung der maschinellen Sprache von Chatbots. Dabei können Framing oder Bias die Wichtigkeit oder Wirkmächtigkeit von Sprache und Begriffen, neue Realitäten herstellen und sich auf die Meinungsbildung und (wahrgenommene) Möglichkeiten zur Meinungsäußerung selbst in freiheitlichen Demokratien auswirken.
Doch wer bestimmt hierbei, was sagbar ist und sein darf? Wie ist mit kultureller Aneignung sprachlicher Ausdrücke oder Silencing Prozessen umzugehen? Wo hört der Raum des Demokratischen und der Meinungsäußerung auf und Diskriminierung, Hassrede oder Propaganda erhalten Raum? Welche Diskurse und Leitgedanken entwickeln Medienethik sowie Medien-regulierung in diesem Zusammenhang? Wie gestalten sich Diskussionen und Interventionen im Kontext verschiedener Sprachräume und Sprachkulturen auch international? Welche Antworten gibt das Content Management der Digitalplattformen für den Umgang mit Sprache?
Der vollständige Call for Papers findet sich hier
Formate und Formalia:
Theoretische, empirische und interdisziplinäre Beiträge erwünscht aus dem gesamten Feld der Kommunikations- und Medienwissenschaften, der praktischen Philosophie und Sprachphilosophie, insbesondere Sprachethik, Gender Studies wie auch Informatik, Computerlinguistik und KI-Forschung, Politikwissenschaften, Soziologie und weiteren verwandten Feldern.
Wir bitten um die Einreichung im Umfang von ca. 4000 Zeichen (inkl. Literatur) von einzelnen Vorträgen zum Tagungsthema – ermutigen aber auch sehr dazu, ganze Panels einzureichen. Für Paneleinreichungen nutzen Sie bitte im Conftool die Funktion Symposium.
Auswahlkriterien sind neben der wissenschaftlichen Qualität und Originalität die Passung zum Tagungsthema und die Relevanz für Forschung und Praxis.
Einreichungen sind bitte ab sofort möglich über das Conftool unter folgender Adresse https://www.conftool.net/medienethik2025
Tagungswebsite: https://www.dgpuk.de/de/fachgruppen/kommunikations-und-medienethik
Rückfragen an das Tagungsteam stellen Sie gerne über die Mailadresse nme2025.fbmd@h-da.de
Termin: Do, 20. bis Fr, 21. Februar 2025
Ort: Akademie für politische Bildung, Tutzing (bei München)
Einreichfrist: 15. September 2024
Jahrestagung 2024: Nachhaltigkeit in der Medienkommunikation
Am 22. und 23. Februar findet die gemeinsame Tagung der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und des Netzwerk Medienethik wieder an der Hochschule für Philosophie in München statt – in Kooperation mit dem zem::dg, der Akademie für politische Bildung in Tutzing und der Hochschule Darmstadt. Diesmal wird es um das Thema „Nachhaltigkeit in der Medienkommunikation“ gehen.
Ursprünglich in der Forstwirtschaft entstanden, sind der Begriff und das Konzept der Nachhaltigkeit mittlerweile allgegenwärtig. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fachdisziplinen fragen sich, wie sich die Forderung nach Nachhaltigkeit im eigenen Kontext konsequenter anwenden lässt.
Die Tagung nimmt diese Frage aus medienethischer Perspektive auf. Wie ist Nachhaltigkeit überhaupt zu einem normativ aufgeladenen Begriff geworden? Welche Verantwortung trägt die strategische Kommunikation im Kontext der sozialökologischen Transformation? Welche Rolle sollte der Journalismus angesichts der Klimakrise zwischen neutraler Berichterstattung und politischem Aktivismus einnehmen? Auf individualethischer Ebene wird ein bescheidenerer Lebensstil gefordert und damit die Frage nach dem guten Leben neu thematisiert. Welche Rolle spielt hierbei die Lösungskompetenz von Technologie, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI)?
Termin: Do, 22. Februar bis Fr, 23. Februar 2024
Ort: Hochschule für Philosophie, München
Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Den Programm-Flyer finden Sie hier.
Den Call for Papers entnehmen Sie bitte hier.
Den Tagungsband zur Jahrestagung 2023 finden Sie hier.
Jahrestagung 2024: Call for Papers liegt vor, Bewerbung ab jetzt möglich
Im kommenden Jahr findet die Tagung der Fachgruppe gemeinsam mit dem Netzwerk Medienethik am 22. & 23. Februar wieder an der Hochschule für Philosophie in München statt – in Kooperation mit dem zem:dg und der Akademie für politische Bildung in Tutzing.
Diesmal wird es um das Thema „Nachhaltigkeit“ beziehungsweise „Nachhaltige Entwicklung in der Medienkommunikation“ gehen. Ein Team um Rüdiger Funiok hat den Call vorbereitet und wir freuen uns sehr über Ihre Einreichungen. Der Call findet sich HIER . Die Einreichfrist ist der 15.10.2023.
Fachgruppe schreibt erstmals Preis für Doktorand:innen aus
Die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik schreibt heuer zum ersten Mal einen Doktorand:innenpreis zur Förderung von jungen Wissenschaftler:innen aus.
Folgende Bedingungen sind einzuhalten:
- Der Artikel behandelt für die Kommunikations- und Medienethik relevante Fragestellungen.
- Die Doktorand:innen können einschlägige Artikel einreichen, die zwischen dem 01.08.2021 und dem 31.12.2022 publiziert wurden/werden. Auch (noch nicht publizierte) Full-Paper, für die bereits eine Publikationszusage (formlos durch Herausgeber:innen bzw. den Verlag) vorliegt, werden bei der Vergabe des Preises berücksichtigt. Bei Artikeln von Autor:innenteams ist die Erstautor:innenschaft Voraussetzung für die Einreichung.
- Die Sprache der Beiträge kann Deutsch oder Englisch sein.
- Pro Doktorand:in kann nur ein Beitrag eingereicht werden.
Die vollständigen Originalbeiträge in pdf-Form sowie ein Lebenslauf, aus dem hervorgeht, wann das Promotionsstudium begonnen wurde und voraussichtlich abgeschlossen werden soll, sowie eine Studienbescheinigung sind bis zum 26.1.2023 an die Fachgruppensprecher:innen Prof. Dr. Claudia Paganini (claudia.paganini@hfph.de) und Prof. Dr. Lars Rademacher (lars.rademacher@h-da.de) zu senden.
Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der nächsten Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik im Februar 2023 in St. Pölten. Der Preis ist im Jahr 2022 mit 500,- Euro dotiert.
Viel Erfolg!
Fachgruppentagung in St. Pölten: Programm online und Anmeldung offen
Das Programm für die Fachgruppentagung in St. Pölten steht jetzt und kann hier eingesehen werden: https://www.fhstp.ac.at/de/mediathek/pdfs/events/programm_a5_forum_dgpuk.pdf - Zudem kann man sich ab soforrt direkt hier anmelden: https://www.fhstp.ac.at/de/anmeldung/jahrestagung-dgpuk-23
Die Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch online gratis, die Hotelzimmer (s.u.) und das Abendessen (sowie etwaige Reisekosten) wären selbst zu bezahlen.
Das Team um Michael Litschka hat eine begrenzte Anzahl von Zimmern für die Teilnehmer:innen der Konferenz im City Hotel St. Pölten vorreserviert. Die Gäste können individuell unter dem Kennwort: "DGPUK" reservieren und bezahlen. Die E-Mail-Adresse für Buchungen lautet: office@cityhotel-dc.at Die Zimmer können bis zum 22.12.2022 im Kontingent reserviert gehalten werden. Danach sind die Zimmer je nach Anfrage und Verfügbarkeit buchbar.
Wir hoffen natürlich auf eine hohe Zahl an Präsenzteilnehmer:innen nach einer Pandemiebedingten Konferenzpause!
Fachgruppe veranstalte ICA Postconference zu "Emistemic Injustice" in Toronto
Die Fachgruppe war beim Pitch um die Ausrichtung einer eigeneständigen Postconferenz bei der kommenden Jahrestagung der International Communication Association (ICA) erfolgreich. Das eingerichte Thema "Epistemic Injustice and Authenticity in the Media" konnte sich gegen über 80 Alternativvorschläge surchsetzen. Mit Prof. Paolo Granata vom Media Ethics Lab der Universität Toronto haben wir auch gleich einen hervorragenden Partner und Mitveranstalter gewinen können.
Der Call for Papers für die internationale Post-Conference ist jetzt bis 6. Februar 2023 geöffnet, gefragt sind Einreichungen zum Tagungsthema im Umfang von 150 bis 200 Wörtern. Eine Rückmeldung an die Einreicher, ob ihr Beitrag akzeptiert werden konnte, wird bis Anfang März erfolgen. Alles Weitere findet sich direkt im Call hier: https://docs.google.com/document/d/1Z69ZL4ywO8jk4dWw2wOowCLzfWN9QB_L/edit?usp=sharing&ouid=105217255660670641677&rtpof=true&sd=true
Nach der Jahrestagung ist vor der Jahrestagung 2023. Der Call for Papers ist da.
Thema: Digitalisierte Massenkommunikation und Verantwortung. Politik, Ökonomik und Ethik von Plattformen
Partner: Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik der DGPUK zusammen mit dem Netzwerk Medienethik und in Kooperation mit dem zem:dg, der Akademie für politische Bildung Tutzing und dem IMEC (Interdisciplinary Media Ethics Center)
Termin: Donnerstag, 16. Februar, bis Freitag, 17. Februar 2023
Veranstaltungsort: Fachhochschule St. Pölten, Campusplatz 1, 3100 St. Pölten, Österreich
Vorbereitungsteam: Michael Litschka (Gastgeber), Claudia Paganini, Marlis Prinzing, Lars Rademacher, Christian Schicha, Ingrid Stapf
Internet: Website der Fachgruppe: https://www.dgpuk.de/de/kommunikations-und-medienethik.html
Einreichungsschluss (Neuer Termin): 15. Oktober 2022 – bitte an die folgende Adresse erbeten: dgpuk@fhstp.ac.at
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Neues Sprecher:innenteam
Bei der Sitzung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik im Rahmen der Jahrestagung wurden am 17. Februar auf zwei Jahre gewählt: Claudia Paganini (1. Sprecherin) und Lars Rademacher (2. Sprecher). Sie treten die Nachfolge an von Marlis Prinzing und Julia Serong; sie haben nicht mehr kandidiert.
Kontakt
Erste Sprecherin
Prof. Dr. Claudia Paganini
Hochschule für Philosophie
Kaulbachstraße 31a
80539 München
claudia.paganini@hfph.de
Zweiter Sprecher
Prof. Dr. Lars Rademacher
Hochschule Darmstadt - University of Applied Sciences
Fachbereich Media // Media Faculty
Mediencampus Dieburg, Max-Planck-Str. 2
64807 Dieburg
lars.rademacher@h-da.de
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Rückblick: Jahrestagung 2022 / Wissen kommunizieren. Ethische Herausforderungen an den Transfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Tagungsbericht von Bärbel Röben am 21.02.2022 in M – Menschen machen Medien:
Wissensvermittlung in der Schieflage
Wenn Christian Drosten und Attila Hildmann in der Corona-Berichterstattung gleichermaßen zu Wort kommen, ist das eine „false balance“, denn journalistische Ausgewogenheit kann fatale soziale Folgen haben. Diese These ist Kern eines der vielen Themen der virtuellen Jahrestagung des Netzwerks Medienethik. Dort wurde ausgelotet, wie wissenschaftliche Erkenntnisse medial so vermittelt werden können, dass sie dem Gemeinwohl orientierten gesellschaftlichen Diskurs dienen.. Weiter...
Die Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der DGPuK wurden zusammen mit dem Netzwerk Medienethik und in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing, sowie dem Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft zem:dg abgehalten am Donnerstag, 17. Februar und Freitag, 18. Februar 2022, umständehalber virtuell. Gastgeberin war die Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31, 80539 München, im Vorbereitungsteam wirkten: Johanna Haberer, Claudia Paganini, Marlis Prinzing, Christian Schicha, Julia Serong.
Video-Countdown zur Tagung (und für danach...):
Call for Papers: hier
Im Rahmen der Jahrestagung wurden die Mitgliederversammlung der Fachgruppe sowie das Treffen der Nachwuchsgruppe abgehalten.
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Nachwuchsgruppe:
Aktuelle Sprecher: Christian Gürtler und Wolfgang Ruppert
Christian Gürtler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung christliche Publizistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Promotionsstudent an der FAU im Fachbereich Medienwissenschaft zum Thema: „Bildungspotentiale digitaler Spiele“. Seine Forschungsschwerpunkte: Sozialtheorie des Internets, Didaktik des Spiels, Social Media im Spannungsfeld Medienethik.
Mail: christian.guertler@fau.de
Wolfgang Ruppert ist Redakteur bei Oberpfalz Medien und Promotionsstudent an der Universität Bielefeld im Fachbereich Philosophie zum Thema: „Antikoloniales Potential in den Schriften Thomas Hobbes‘“. Seine Forschungsschwerpunkte: Sozialtheorie des Internets, Ideengeschichte.
Mail: wolfi.ruppert@gmx.de
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Jahrestagung „Streitkulturen – Medienethische Perspektiven auf gesellschaftliche Diskurse“
Die Tagung unserer DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik fand in Kooperation mit dem Netzwerk Medienethik und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing am 18./19. Februar 2021 als virtuelle Jahrestagung statt. Gastgeber war die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Ein ganz herzliches Dankeschön an das Team vor Ort mit Johanna Haberer, Christian Gürtler, Christian Schicha und Thomas Zeilinger für die gelungene Organisation und für die stimmige Tagung:
Hier ist ein Link zum Tagungsbericht von Bärbel Röben. https://mmm.verdi.de/medienpolitik/besser-streiten-den-medien-71599*
Zum Thema:
Mediendiskurse sind im Wandel begriffen und unterliegen permanenten Veränderungen. Es ist zu prüfen, inwiefern derartige Diskurse den normativen Anforderungen eines respektvollen Miteinanders genügen, an welchen Stellen Überschreitungen und Grenzverletzungen der „guten Sitten“ zu beobachten sind, welche Akteure sich auf welchen Medienforen in welcher Weise öffentlich artikulieren und welche Folgen dies aus einer medienethischen Perspektive haben kann. Grundsätzlich herrscht in vielen Fällen ein Spannungsfeld zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und den damit ggf. eingehenden negativen Konsequenzen für die Betroffenen vor, zumal vielfach auch mit Klischees, Vorurteilen, Stereotypen und unzulässigen Verallgemeinerungen im Rahmen von Debatten gearbeitet wird. Polarisierende Diskurse, die Desinformationen verbreiten, können die Folge sein. Provokationen, Polemiken und Tabubrüche prägen neben Beschimpfungen auch öffentliche Debatten. Es stellt sich die Frage wie eine vernünftige, verständigungsorientierte, ernsthafte, respektvolle, tolerante und demokratische Kommunikation unter veränderten digitalen Bedingungen aus einer normativen Perspektive bewerkstelligt werden sollte, um Konflikte konstruktiv zu bewältigen.
Weitere Links: https://www.netzwerk-medienethik.de/2020/12/17/streitkulturen-einladung-zur-jahrestagung-der-dgpuk-fachgruppe-kommunikations-und-medienethik-2021/ UND https://www.medien-ethik-religion.de/programm-d/
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Beirat
Für die Zusammenarbeit zwischen Netzwerk Medienethik und Fachgruppe wurde ein Beirat installiert, wie er im Selbstverständnispapier der FG angeregt ist. Das Netzwerk Medienethik ist eine 1997 gegründete Initiative von Einzelpersonen und Institutionen, Koordinator des Netzwerks ist die Professur für Medienethik an der Hochschule für Philosophie in München. Es versteht sich als Vernetzungs-Plattform und als freie Arbeitsgemeinschaft von in Wissenschaft und Medienpraxis beheimateten Personen, die sich mit Fragen der Ethik und Qualität in Medien und öffentlicher Kommunikation beschäftigen. Für die Kooperation zwischen Netzwerk und Fachgruppe, die sich auch als Teil des Netzwerks versteht, wurde ein Beirat installiert. Er hat beratende Funktion bei Aktivitäten des Netzwerks, Finanzierung der Aktivitäten und Arbeitsverteilung. „Geborene“ Mitglieder sind die Fachgruppensprecher, hinzukommen zwei von der Koordinatorstelle berufene Mitglieder.
Mitglieder des Beirates des Netzwerks Medienethik (Stand Dez. 2020):
- Prof. Dr. Marlis Prinzing (1. Fachgruppensprecherin FG Kommunikations- und Medienethik der DGPuK)
- Dr. Julia Serong (2. Fachgruppensprecherin FG Kommunikations- und Medienethik der DGPuK)
- Prof. Dr. Murad Erdemir, stellvertretender Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien,
- Clemens Finzer, Leiter der Ausbildungsredaktion im Bayerischen Rundfunk.
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Neuer Sammelband: Kommunikations- und Medienethik – reloaded
Marlis Prinzing, Bernhard Debatin und Nina Köberer haben den Band herausgegeben. Ansatzpunkt ist, dass Medienumgebungen und öffentliche Kommunikation digitaler, mobiler und plattformdominierter werden; die Corona-Krise hat diese Entwicklung weiter beschleunigt. Damit verbundene Veränderungen adressieren zentrale ethische Werte und Normen, darunter u.a. informationelle Selbstbestimmtheit, Privatheit, Transparenz. Das verlangt einen empirisch fundierten und theoriegestützten Diskurs sowie Überlegungen, welche Handlungsfolgen sich daraus ergeben und welche Handlungsempfehlungen sich aus normativer Sicht formulieren lassen. Es stellen sich also grundlegende Fragen an die Kommunikations- und Medienethik: Sind bestehende Konzepte und Modelle angesichts dieser digitalisierungsbedingten Veränderungen noch tragfähig? Müssen sie verändert oder erweitert werden? Wo müsste ein Reload der Kommunikations- und Medienethik ansetzen? Die Beiträge dieses Bands entwickeln hierzu Wegmarken: z.B. zu ethischen Anforderungen an Innovationen sowie zu Wahrheit und Weltbild in der postfaktischen Gesellschaft. Im Kern des Bands stehen aktualisierte Beiträge zu Vortragsthemen der Jahrestagung 2019 in Köln sowie weitere Beiträge zu Herausforderungen an die Kommunikations- und Medienethik. Der in der Reihe Kommunikations- und Medienethik (Band 11) erschienene Band umfasst Texte von: Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin, Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Charlotte Echterhoff, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger und Marc Ziegele.
Prinzing, Marlis, Debatin, Bernhard, Köberer, Nina (2020): Kommunikations- und Medienethik reloaded? Wegmarken für eine Orientierungssuche im Digitalen. 341 Seiten, broschiert. ISBN 978-3-8487-6388-7. Baden-Baden: Nomos.
Link: https://www.nomos-shop.de/titel/kommunikations-und-medienethik-reloaded-id-78565/
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„Streitkulturen – Medienethische Perspektive auf gesellschaftliche Diskurse": Jahrestagung 2021 in Erlangen
Die DGPuK-Fachgruppe „Kommunikations- und Medienethik“ führt vom 18. bis 19. Februar 2021 ihre Jahrestagung zum Thema „Streitkulturen – Medienethische Perspektive auf gesellschaftliche Diskurse" im Haus der Kirche in Erlangen durch. Es besteht die Möglichkeit, sich mit einem Vortrag an der Tagung zu beteiligen. Dabei können Beiträge zu folgenden Bereichen eingereicht werden:
- Einordnung von abstrakten normativen Leitlinien und Begriffen, die für eine diskursive Verständigung plädieren.
- Darlegung etablierter medienethische Modelle/Instrumentarien demokratischer Streitkultur und deren kritische Revision unter den oben geschilderten aktuellen Bedingungen.
- Aufzeigen neuer technologischer Möglichkeiten für die Etablierung demokratischer Streitkultur im Netz in medienethischer Perspektive.
- Ermöglichung (Zivil-)gesellschaftlicher Initiativen zur Förderung demokratischer Streitkultur unter den Bedingungen globalisierter digitaler Kommunikation.
- Medienethische Reflexion sprachlicher Strategien, die u.a. mit kalkulierten Schlag- und Reizwörtern, Kampfvokabeln sowie Polemiken und Provokationen agieren.
- Reflexion von Modellen und Initiativen, die dazu beitragen können, eine tolerante und respektvolle Streitkultur im Rahmen offener Diskurse mit dem Ziel einer argumentativen Verständigung innerhalb der Gesellschaft zu bewerkstelligen.
- (Diskurs)Analysen gelingender oder misslingender Streitkulturen
Hier geht es zum Call.
NEU: Einreichungen sind bis zum 15. September 2020 möglich.
Am 30. Juli 2020, 24:00 Uhr endet die Frist zur Einreichung von Abstracts für Einzelbeiträge und Panels bei Marlis Prinzing (marlis.prinzing@das-rote-sofa.de) und Julia Serong (julia.serong@ifkm.lmu.de). Bis 30. Oktober 2020 werden alle Einreichenden über die Annahme oder Ablehnung ihrer Einreichungen informiert.
Neuwahl der Sprecherinnen
Bei der Sitzung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik im Rahmen der Jahrestagung wurden am 19. Februar 2020 in München auf zwei Jahre gewählt: Marlis Prinzing (1. Sprecherin, Mitte); Julia Serong (2. Sprecherin, links); die bisherige 2. Sprecherin Nina Köberer stand aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl. Foto: Anna Futter.
Kontakt
Erste Sprecherin
Prof. Dr. Marlis Prinzing
Hochschule Macromedia Köln
Brüderstrasse 17
50667 Köln
marlis.prinzing@das-rote-sofa.de
Zweite Sprecherin
Dr. Julia Serong
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Oettingenstr. 67
80538 München
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Jahrestagung 2020 zum Thema: Medien und Wahrheit. Medienethische Perspektiven auf „Fake News“, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen
Die Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der DGPuK zusammen mit dem Netzwerk Medienethik und in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing, war am 20. und 21. Februar 2020 an der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31, 80539 München
Tagungssteam: Roberta Astolfi, Alexander Filipovic, Nina Köberer, Marlis Prinzing, Christian Schicha, Saskia Sell, Ingrid Stapf
Programm: https://www.netzwerk-medienethik.de/jahrestagung/tagung2020/ , siehe auch: Call
Kurz gefasst:
Der Informationsaustausch ist im Netz dichter und vielfältiger geworden. Gerüchte und Stammtischparolen können je nach Plattformlogik direkt neben journalistischer Berichterstattung erscheinen. Nicht immer ist nachvollziehbar, von wem welche Inhalte im netzöffentlichen Raum stammen und welche Absichten durch das Publizieren verfolgt werden. Es ist für jede(n) einfach und kostengünstig, Inhalte aller Art über zahlreiche digitale Kanäle unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Äußerungen zu verbreiten. Die Demokratisierung der Öffentlichkeit gelingt durchaus, etwa durch eine gestiegene Vielfalt an Publikationen, einem breiteren Meinungsspektrum und einer breiteren Beteiligung am öffentlichen Diskurs. Der digitale Strukturwandel der Öffentlichkeit zeigt aber auch damit verbundene ethische Problemlagen. Die Tagung stellte die erkenntnistheoretische Frage nach Wahrheit, reflektierte die medienethischen Forderung nach Wahrheit und Sorgfalt im Journalismus und analysierte auch Unterhaltungsformen und Social-Media-Veröffentlichungen nicht-journalistischer Akteure mit Blick auf die Wahrheitsnorm.
Eingeleitet:
Marlis Prinzing wies einleitend auf das Profil der FG hin als ein Diskursforum sein für Fragen, die kommunikations- und medienethisch in der Analyse sowie in der praktischen Anwendung umtreiben, und als ein Schaufenster für das, was im insbesondere deutschsprachigen Raum in der Medienethik geforscht, debattiert und geleistet wird. Die FG wolle normative Fragen generieren, die verschiedene Disziplinen befruchten. Das Tagungsthema „Medien und Wahrheit“ zeige z.B., was speziell Kommunikations- und Medienethik zu einer KoWi als Öffentlicher Wissenschaft beitragen könne indem sie Expertise und Evidenz in Fragen von aktueller gesellschaftlicher Bedeutung liefere. Denn man befinde sich in einer Zeit, in z.B. der amtierende amerikanische Präsident der Verpflichtung von Medien auf Wahrheit mit dem Begriff „Fake News“ einen Spin gegeben habe, welcher „Wahrheit“ letztlich zu einem Kampfbegriff erhob, auch um zum einen die zentrale Norm der Medienfreiheit auszuhöhlen und zum anderen die Rolle von Journalismus als Beobachter und Widersprecher in demokratischen Gesellschaften zu schwächen. Hier ist der gesamte Text verlinkt: Einführung 2020.
Nachbereitet:
Bärbel Röben hat dazu einen Bericht verfasst, der hier verlinkt ist: Tagungsbericht 2020
DLF Nova hat in seiner Reihe Hörsaal das Auftakt-Panel der Jahrestagung unserer Fachgruppe im Februar 2020 in München zum Thema „Medien und Wahrheit“ aufgegriffen. Die ausgewählten Vorträge reflektierten über Wahrheit und Fälschung im öffentlichen Raum, und zwar aus den Perspektiven der Regulierung, der Professionsethik und der journalistischen Praxis, gefolgt von einer kurzen Podiumsdiskussion (Moderation Marlis Prinzing (Köln)).
- Wolfgang Schulz (Hamburg) machte den Auftakt, sein Vortrag trug den Titel: Automatisiert ans Ende der demokratischen Mediengesellschaft? Die Rolle von Ethik und Recht bei der Regulierung von Künstlicher Intelligenz in der öffentlichen Kommunikation. Schulz erläuterte die verfassungsrechtlichen Bedingungen für eine zielführende Herangehensweise an KI und Automatisierung, aber auch die Rolle ethischer Erwägungen.
- Tanjev Schultz (Mainz): Der Reporter-Blick von nirgendwo? Journalismus in der Spannung zwischen Subjektivität und Objektivitätsanspruch. Schultz stellte Handlungsmöglichkeiten vor, um dieses Spannungsverhältnis zu überwinden und nahm dabei auch Bezug auf die Herausforderungen durch Desinformation.
- Tobias Eberwein (Wien): Sagen, was sein könnte: Wahrheit und Fälschung im aktuellen Erzähljournalismus. Medienethische Überlegungen am Beispiel des Falls Relotius. Eberwein befasste sich mit dem Spannungsfeld zwischen einem literarischen Journalismus-Stil und wahrheitsgemäßem Berichten sowie mit Chancen und Risiken des Erzählstils, die er am Fall von Claas Relotius erläuterte.
Nachzuhören ist all dies seit 4. April 2020 hier: https://www.deutschlandfunknova.de/hoersaal
Archiv
Rückblick 2019
Das beachtete Publikum – ein Gespräch, das zugleich die Praxis-Wissenschaftsbrücke markierte. Von links: Marc Ziegele (Uni Düsseldorf), Marlis Prinzing (Hochschule Macromedia), Rainer Erlinger (Autor), Daniel Fiene (Journalist, Leiter Audience Engagement Team Rheinische Post). Foto: Raphael Markert
Rückblick auf die Tagung Kommunikations- und Medienethik Reloaded. Orientierungssuche im Digitalen – zwischen Innovationsdruck, Postfaktizität und sich auflösenden Kommunikations- und Wahrnehmungsgewissheiten.
Jahrestagung 2019 der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in Zusammenarbeit mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing, und dem Netzwerk Medienethik vom 21.2.2019 bis 22.2.2019 (mit Nachwuchstagung am 20.2.2019) an der Hochschule Macromedia, Brüderstraße 17, 50667 Köln
Thema und Programm:
Siehe: Call for Papers
- http://hochschule-macromedia.de/TagungKME2019
- https://www.dgpuk.de/de/kommunikations-und-medienethik.html
- https://www.netzwerk-medienethik.de/jahrestagung/fg-tagung2019/
Kurz gefasst:
Verantwortungsbewusstsein und ein ethischer Kompass für die digitale Gesellschaft lassen sich am Besten im Miteinander von Forschungs- und Praxisperspektiven bewahren und weiterentwickeln. Und: die Kommunikations- und Medienethikforschung hält hierfür viele aktuelle Befunde bereit. Dies sind zentrale Ergebnisse der Tagung. Themenschwerpunkte waren Innovation, Digitalisierung und Plattformisierung, ferner Desinformation, Publikumsperspektiven und der Blick ins eigene Fach: wo steht die Forschung zur Kommunikations- und Medienethik bezogen z.B. auf die Anforderungen und auf die Fragen nach Verantwortung, die die digitale Mediengesellschaft aufwirft? Geert Lovink (Medientheoretiker, Amsterdam) wies auf die Vereinsamung von Menschen durch die Wirkungsmacht von sozialen Medien hin, Hansi Voigt (Medienpionier, Zürich) auf Chancen, im Miteinander von Praxis, Politik und Forschung alternative Wege zu entwickeln. Sonja Schwetje (n-tv-Chefredakteurin) beschrieb, wie um Strategien für den Umgang mit Online-Desinformation gerungen wird. Die Motive von Internet-Trollen besser zu verstehen, könne hierfür nützlich sein, erklärte Tobias Eberwein (Wien).
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Tagungsbericht von Bärbel Röben am 5.3.2019 in M – Menschen machen Medien:
Auf der Suche nach Ethik-Orientierung
Bei digitalen Innovationen dominieren ökonomische Interessen, doch diese sind „Ursprung vieler ethischer Probleme“. So ein Tenor der Tagung „Kommunikations- und Medienethik reloaded“ Ende Februar in Köln, bei der es um Orientierungen in der digitalen Medienwelt ging. Moralkonflikte im Zusammenhang mit Digitalisierung müssten gesellschaftlich ausgehandelt und Handlungsempfehlungen gegeben werden für „eine funktionierende und aufgeklärte digitale Mediengesellschaft“, so einige Befunde. Weiter...
Im Gespräch: Keynotespeaker Geert Lovink mit Saskia Sell. Foto: Raphael Markert
Aufwachsen mit Medien. Zur Ethik mediatisierter Kindheit und Jugend. Medienethische Herausforderungen und Potenziale für die digitale MediengesellschafT
Das Aufwachsen mit digitalen Medien ist ein Thema der Ethik. Der Band nimmt aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung, der Bildung und des Kinder- und Jugendmedienschutzes zum Anlass, ein neues Themenfeld für die Kommunikations-, Medien- und Informationsethik aufzubereiten, kritisch einzuordnen und zu bewerten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die Frage der Autonomieentwicklung von Heranwachsenden in mediatisierten Gesellschaften und Öffentlichkeiten. Damit werden Abwägungen zu Schutzforderungen (z.B. Daten, Privatsphäre) notwendig. Neben theoretischen Grundlegungen zeigt der Band anhand der Themenfelder Spiel und Unterhaltung, Überwachung und Fürsorge sowie Realität und Virtualität aktuelle Spannungsfelder auf. Die Autoren und Autorinnen reflektieren und über die Folgen für Gesellschaft, Bildung und Politik. Aufzuwachsen in mediatisierten Gesellschaften stellt zentrale ethische Fragen, die medien- und bildungspolitisch hoch aktuell sind. Grundlegend sind Überlegungen zu der den Heranwachsenden zu vermittelnden Autonomie in mediatisierten Gesellschaften und Öffentlichkeiten.
Mit Beiträgen von Linda Breitlauch, Eike Buhr, Detlef Endeward, Bernhard Debatin, Alexander Filipovic, Rüdiger Funiok, Petra Grimm, Thilo Hagendorff/Jutta Hagendorff, Florian Heusinger von Waldegge, Dietmar Kammerer, Nina Köberer, Larissa Krainer, Kerstin Liesem, Patrick Maisenhölder, Gudrun Marci-Boehncke, Dominik Merli, Carsten Ochs, Claudia Paganini, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Christoph Schickhardt, Christian Schlöndorf, Ingrid Stapf, André Weßel
Ingrid Stapf / Marlis Prinzing / Nina Köberer (Hrsg.): Aufwachsen mit Medien. Zur Ethik mediatisierter Kindheit und Jugend. Medienethische Herausforderungen und Potenziale für die digitale Mediengesellschaft (Bd. 9 der Reihe Kommunikations- und Medienethik), Baden-Baden (Nomos) 2019. 363 S., 69,00€, ISBN 978-3-8487-5189-1
Rezensionen (Verlagswebseite): hier
»Maßgeblich zeigt der Band, dass digitale Bildung, Ethik und digitale Verantwortung untrennbar miteinander verwoben sind, was als wegweisender Impuls der Medienpädagogik gedeutet werden kann.« medien + erziehung 3/2019, 93
»bietet einen umfangreichen, breiten und tiefgehenden Überblick über ethische Aspekte im Zusammenhang mit der digitalen medialen Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen... eine grundlegende Sammlung von Aufsätzen zu unterschiedlichen Aspekten des Themenfeldes... Das Buch ist ein sehr empfehlenswerter Sammelband für alle, die sich mit dem Thema Ethik und Medien beschäftigen wollen.« Martin Lorber, spielkultur.ea.de 06.06.2019
»tiefgründige Reflexionen, detailreiche Analysen und praktische Handlungsempfehlungen.« Josef Bordat, Die Tagespost 09.05.2019
Inhaltsverzeichnis (Verlagswebseite): hier
Rückblick 2018
Neues Sprecherteam: Bei der FG-Sitzung am 22.2.2018 wurden auf zwei Jahre gewählt:
1. Sprecherin: Marlis Prinzing
2. Sprecherin: Nina Köberer
Die neuen FG-Sprecherinnen Marlis Prinzing (links) und Nina Köberer
mit Rüdiger Funiok, dem die Jahrestagung 2018 gewidmet war.
marlis.prinzing@das-rote-sofa.de
Zweite Sprecherin: Dr. Nina Köberer , Niedersächsisches Landesinstitut für schulische nQualitätsentwicklung (NLQ), Keßlerstraße 52, 31134 Hildesheim, koeberer@nlq.nibis.de
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Zwei neue Bände:
In der Schriftenreihe „Kommunikations- und Medienethik“, herausgegeben von Alexander Filipović, Christian Schicha und Ingrid Stapf, erschienen im Nomos-Verlag aktuell zwei neue Bände:
Köberer, Nina; Prinzing, Marlis; Schröder, Michael (Hg.) (2018): Migration, Integration, Inklusion. Medienethische Herausforderungen und Potenziale für die digitale Mediengesellschaft. Baden-Baden: Nomos (Kommunikations- und Medienethik, 8), DOI: 10.5771/9783845285085. 276 S., 64,00 €, ISBN: 978-3-8487-4304-9
Liesem, Kerstin; Rademacher, Lars (Hg.) (2018): Die Macht der Strategischen Kommunikation. Medienethische Perspektiven der Digitalisierung. Baden-Baden: Nomos (Kommunikations- und Medienethik, 7), DOI: ###. 242 S., 49,00 €, ISBN 978-3-8487-3458-0
Bestellmöglichkeiten auf der Website des Nomos-Verlages.
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Ausblick und Rückblick:
Die Tagung wurde zu Ehren von Prof. Dr. em. Rüdiger Funiok SJ durchgeführt. Rüdiger Funiok hat immer auch in der Schnittmenge von Medienethik und pädagogischen Fragen gearbeitet. Mit der Tagung ehren wir sein andauerndes Wirken für die Disziplin Medienethik, nicht zuletzt auch für die Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik und das Netzwerk Medienethik.
Hier zum Tagungsbericht: Wenn die "Muse" Erziehungstipps gibt von Bärbel Röben.
Vorbereitungsteam: Alexander Filipović, Jessica Heesen, Nina Köberer, Kerstin Liesem (Mutterschutz), Marlis Prinzing, Michael Schröder, Ingrid Stapf
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Rückblick 2017
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Rückblick 2016
- Wir trauern um unser Fachgruppen-Mitglied Gabriele Goderbauer-Marchner, die am 1. Juli 2016 im Alter von 56 Jahren in ihrer Heimatstadt Landshut verstorben ist. Als Journalismus-Professorin wirkte Goderbauer-Marchner seit 1998 an den Hochschulen Mittweida und Würzburg sowie der Bundeswehruniversität München. Außerdem leitete Gabriele Goderbauer-Marchner von 2000 bis 2009 den Mediencampus Bayern e. V., den bayerischen Dachverband für die Medienaus- und weiterbildung. Sowohl als Professorin als auch als Geschäftsführerin des Mediencampus Bayern lag ihr besonders die Ausbildung und die Förderung des journalistischen Nachwuchses am Herzen. Mit ihr verlieren wir eine engagierte Kollegin. Unser Mitgefühl gilt ihrem Mann und ihren zwei Söhnen.
- Unser FG-Mitglied Christian Schicha hat am 23. Juni 2016 seine Antrittsvorlesung als Professor für Medienethik an der Universität Erlangen-Nürnberg gehalten. Wir gratulieren ihm herzlich zur Professur. Impressionen von der Antrittsvorlesung im Experimentiertheater der Universität Erlangen-Nürnberg erhalten Sie hier.
- Call für die Fachtagung 2017 "Immigration, Integration, Inklusion" - medienethische Herausforderungen und Potenziale für die digitaie Mediengesellschaft" wird veröffentlicht.
- Neuwahl des Sprecherinnenteams Kerstin Liesem & Ingrid Stapf, ausführlichere Informationen finden Sie hier.
- Die Dokumentation unserer Jahrestagung 2014 liegt vor. Der Titel des medienethischen Bandes lautet: "Eine Frage der Ethik? Eine Ethik des Fragens. Interdisziplinäre Untersuchungen zu Medien, Ethik und Geschlecht." Nähere Informationen finden Sie hier.
- Unser FG-Mitglied Alexander Filipovic wurde auf der DGPuK-Mitgliederversammlung als Mitglied des Ethikausschusses bestätigt. Er wird dem Gremium weitere zwei Jahre vorstehen. Ihm zur Seite steht Claudia Riesmeyer (LMU München). Elisabeth Klaus (Universität Salzburg) sowie Christian Strippel (FU Berlin) sind aus dem Ethikausschuss ausgeschieden.
- Unser FG-Mitglied Bernhard Debatin hielt den Vortrag beim Festakt der 61. DGPuK-Jahrestagung in Leipzig mit dem Titel: "Der schmale Grat zwischen Anpassung und Integration - Kritische Anmerkungen zum 100-jährigen Jubiläum der Kommunikationswissenschaft". Wer den Vortrag (noch einmal) hören möchte, der findet ihn unter hier ab Minute 42:09.
Jahrestagung “Die Zukunft des Journalismus – als Thema der Kommunikations- und Medienethik”: Für die gemeinsame Jahrestagung des Netzwerks Medienethik und der Fachgruppe “Kommunikations- und Medienethik” am 12. und 13. Februar 2015 in München liegt nun das vorläufige Programm vor: http://www.netzwerk-medienethik.de/jahrestagung/tagung2015/, auch die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Hier können Sie den Jahresbericht 2014 der Fachgruppe lesen.
Programm und Einladung Jahrestagung: Die Tagung (13.-14. Februar 2014, München) wird veranstaltet zusammen mit der DGPuK-Fachgruppe “Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht” und dem Netzwerk Medienethik. Das Programm finden Sie hier.