Call for Papers: Nachhaltige Entwicklung als Maßgabe für die Theorie und Praxis der Medienkommunikation. Ethische Anforderungen und praktische Lösungen
Im kommenden Jahr findet am 22. und 23. Februar die Tagung der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik gemeinsam mit dem Netzwerk Medienethik wieder an der Hochschule für Philosophie in München statt – in Kooperation mit dem zem:dg und der Akademie für politische Bildung in Tutzing. Diesmal wird es um das Thema „Nachhaltigkeit“ beziehungsweise „Nachhaltige Entwicklung in der Medienkommunikation“ gehen. Ein Team um Rüdiger Funiok hat den Call vorbereitet und wir freuen uns sehr über Ihre Einreichungen. Deadline für EInreichungen ist der 15.10.2023
Ursprünglich in der Forstwirtschaft entstanden, sind der Begriff und das Konzept der Nachhaltigkeit – besser: der Nachhaltigen Entwicklung – mittlerweile allgegenwärtig. Vertreter:innen verschiedener Fachdisziplinen fragen sich, wie sich die Forderung nach Nachhaltigkeit im eigenen Kontext konsequenter anwenden lässt. Auch innerhalb der deutschen Kommunikationswissenschaft wird über die Umsetzung von nachhaltiger Entwicklung im Medienhandeln diskutiert (vgl. Kannengießer 2020; 2022; Themenheft der Communicatio Socialis 2/2022; Kümpel u.a. 2022). Für unsere Fachgruppe ist speziell nach der Bedeutung von Nachhaltigkeit für die Medienethik zu fragen.
Aussagekräfige Extended Abstracts (zwischen 4.000 und 6.000 Zeichen – exklusive eines Literaturverzeichnisses) mit konkretem Bezug zum Thema der Tagung 2024 werden bis zum 15. Oktober 2023 erbeten über Upload auf der Plattform https://www.conftool.net/medienethik2024/. Die Abstracts sind durch das Entfernen aller die Autor*innen identifizierenden Angaben aus Text und Dokumenteneinstellungen zu anonymisieren. Es ist auch die Einreichung eines Panels möglich.
Rückfragen und weitere Informationen gern über das organisationsteam: medienethik@hfph.de