Call for Applications: PolKom-Kickstarter-Fund

Aus den Fachgruppen

Die Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ der DGPuK möchte gemeinsam mit dem Nachwuchsnetzwerk politische Kommunikation (NapoKo) jungen Wissenschaftler*innen die Möglichkeit geben, einen einmaligen finanziellen Zuschuss von 750,- EURO zur Durchführung eines Forschungsprojektes im Kernbereich der Erforschung politischer Kommunikation nutzen zu können.


Auch in diesem Jahr möchte die Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ der DGPuK gemeinsam mit dem Nachwuchsnetzwerk politische Kommunikation (NapoKo) jungen Wissenschaftler*innen die Möglichkeit geben, einen einmaligen finanziellen Zuschuss von 750,- EURO zur Durchführung eines Forschungsprojektes im Kern-bereich der Erforschung politischer Kommunikation nutzen zu können. Die Förderung soll dabei nicht zur finanziellen Entlastung von bereits laufenden Projekten oder Co-Projekten eingesetzt werden, sondern als Startfinanzierung eines eigenen Vorhabens oder eigenständigen Teilprojektes. Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit, das Projekt auf den Kanälen der Fachgruppe zu bewerben und damit für die Fachcommunity sichtbar zu machen.

 

Um was geht’s?

Eingereicht werden können Projektbeschreibungen, die sich mit der Erforschung politischer Kommunikation befassen. Der Call ist darüber hinaus explizit offen gestaltet, um Einreichungen nicht auf bestimmte Dimensionen, theoretisch-konzeption-elle Herangehensweisen oder methodische Ansätze zu begrenzen. Die Förderung kann zur Finanzierung technischer Infrastruktur (Hardware oder Software, z. B. Serverkosten) ebenso genutzt werden, wie als Teilbeitrag bei der Finanzierung von empirischen Erhebungen.

 

Wer kann sich bewerben?

Antragsberechtigt sind alle Wissenschaftler*innen, die ihre Promotion noch nicht abgeschlossen haben. Für die Einreichung soll dieses Formular genutzt werden – die Projektbeschreibung soll folglich eine Seite nicht überschreiten

 

Was sind die Beurteilungskriterien?

Die Beurteilungskriterien orientieren sich am inhaltlichen Fokus, an der Durchführbarkeit und am Innovationspotential der Anträge. Inhaltlich sollen die Beiträge an den beiden Kernfragen der Erforschung politischer Kommunikation anknüpfen: Wie beeinflusst Kommunikation in ihren verschiedenen Formen die Strukturen, Prozesse, Akteure und Inhalte der Politik? Und umgekehrt: Welchen Einfluss hat die Politik auf die Strukturen, Prozesse, Akteure und Inhalte von Kommunikation? Hinsichtlich der Durchführbarkeit wird beurteilt, ob die Dimensionierung des Projektes und der Mitteleinsatz realistisch beschrieben werden. Ebenso möchten wir junge Wissenschaftler*innen dazu ermuntern, innovative Forschungskonzepte zu planen und als Projektbeschreibung einzureichen.

 

Wie kann ich mich bewerben?

Bitte füllt das Bewerbungsformular aus und schickt dieses als Anhang einer E-Mail bis zum 15.07.2023 an: franziska.oehmer@fhgr.ch

 

Wir wünschen den Bewerberinnen und Bewerbern viel Erfolg und bleibt gesund!

 

Franziska Oehmer & Jörg Haßler 

(Sprecher*innen der DGPuK Fachgruppe „Kommunikation und Politik“)

 

Katharina von Hayek & Lara Kobilke

(Sprecherinnen des DGPuK-Nachwuchsnetzwerks politische Kommunikation)

Downloads

Call-for-Applications und Bewerbungsformular für den PolKom-Kickstarter-Fund

Aktuelles

Satzung der FG Kommunikation & Politik

 

§ 1 Name

Die Fachgruppe führt die Bezeichnung "Fachgruppe Kommunikation und Politik in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft".

 

§ 2 Aufgaben

Die Fachgruppe verfolgt ihre Ziele im Rahmen der Satzung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Dies sind insbesondere Dokumentation und Information über wissenschaftliche Aktivitäten im Bereich der politischen Kommunikation und der Kommunikationspolitik, Ausrichtung von Fachtagungen, Förderung einschlägiger Forschung, Förderung internationaler Zusammenarbeit sowie Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

 

§ 3 Fachgruppenmitgliedschaft

(1) Die Mitglieder der Fachgruppe müssen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sein. Sie erklären ihre Zugehörigkeit zur Fachgruppe durch eine entsprechende schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand der DGPuK.
(2) Die Mitgliedschaft in der Fachgruppe wird beendet durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand der DGPuK. Die Mitgliedschaft in der DGPuK bleibt davon unberührt.

 

§ 4 Fachgruppenleitung

(1) Die Aktivitäten der Fachgruppe werden durch die Fachgruppenleitung koordiniert, die sich aus dem Sprecher/der Sprecherin und einem Stellvertreter/einer Stellvertreterin zusammensetzt. Die unmittelbare Wiederwahl der Sprecherin/des Sprechers sowie der Stellvertreterin/des Stellvertreters ist nur einmal möglich.
(2) Die Amtszeit der Fachgruppenleitung endet mit der Wahl einer neuen Fachgruppenleitung. Dazu hat die Fachgruppenleitung zwei Jahre nach Beginn ihrer Amtszeit eine Fachgruppenversammlung einzuberufen, deren Tagesordnung die Wahl einer neuen Fachgruppenleitung vorsieht.
(3) Scheidet ein Mitglied der Fachgruppenleitung während der Amtszeit aus, so muss innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens ein neues Mitglied gewählt werden, das dann bis zum Ende der regulären Amtszeit der Fachgruppenleitung im Amt bleibt.
(4) Die Fachgruppenleitung berichtet der Mitgliederversammlung der DGPuK über die Arbeit der Fachgruppe.

 

§ 5 Fachgruppenversammlung

(1) Die Fachgruppenversammlung wird mindestens alle zwei Jahre von der Fachgruppenleitung einberufen.
(2) Zu Fachgruppenversammlungen wird unter Beifügung einer Tagesordnung mit einer Frist von mindestens drei Wochen schriftlich eingeladen.
(3) Versammlungsmodus und Wahlmodus richten sich nach den Regelungen in §7 der Satzung der DGPuK.
(4) Über die Beschlüsse und Wahlen auf Fachgruppenversammlungen ist eine Niederschrift zu verfassen. Die Protokolle werden dem Vorstand der DGPuK zugeleitet.

 

§ 6 Änderung der Ordnung

Die Änderung der Ordnung kann mit Zweidrittelmehrheit auf einer Fachgruppenversammlung beschlossen werden, an der mindestens 20 Prozent aller Mitglieder teilnehmen. Die Änderung bedarf der Zustimmung durch den Vorstand der DGPuK.

Publikationen der FG Kommunikation & Politik

Hier finden Sie eine Übersicht der Publikationen, die aus den Jahrestagungen oder der sonstigen Arbeit unserer Fachgruppe hervorgegangen sind.

In Vorbereitung

Nuernbergk, C., Haßler, J., Schützeneder, J., & Schumacher, N. F. (Hrsg.), Politischer Journalismus: Konstellationen – Muster – Dynamiken. Nomos.

Bereits erschienen

Engelmann, I., Legrand, M., & Marzinkowski, H. (Hrsg., 2019). Politische Partizipation im Medienwandel (Digital Communication Research, Band 6). https://doi.org/10.17174/DCR.V6.0

Henn, P., & Frieß, D. (Hrsg., 2016). Politische Online-Kommunikation: Voraussetzungen und Folgen des strukturellen Wandels der politischen Kommunikation (Digital Communication Research, Band 3). https://doi.org/10.17174/DCR.V3.0

Emmer, M., & Strippel, C. (Hrsg., 2015). Kommunikationspolitik für die digitale Gesellschaft (Digital Communication Research, Band 1). https://doi.org/10.17174/dcr.v1.0

Marcinkowski, F. (Hrsg., 2014). Framing als politischer Prozess. Beiträge zum Deutungskampf in der politischen Kommunikation (Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit, Band 6). Nomos.

Tenscher, J. (Hrsg., 2013). Politische Kommunikation im Kleinen. SC|M - Studies in Communication and Media, 2(3) (Sonderheft). https://doi.org/10.5771/2192-4007-2013-3

Brosda, C., Langkau, T., & Schicha, C. (Hrsg., 2008). Ethische und normative Dimensionen der politischen Kommunikation. Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik, 10(1) (Sonderheft). https://netzwerk-medienethik.de/wp-content/uploads/2012/01/ZfKM_2008.pdf

Pfetsch, B., & Adam, S. (Hrsg., 2008). Massenmedien als politische Akteure. Konzepte und Analysen. VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90843-4

Sarcinelli, U. & Tenscher, J. (Hrsg., 2008). Politikherstellung und Politikdarstellung: Beiträge zur politischen Kommunikation. Halem.

Donges, P. (Hrsg., 2007). Von der Medienpolitik zur Media Governance? Halem.

Eilders, C., & Hagen, L. (Hrsg., 2005). Krieg als mediatisiertes Ereignis. Medien & Kommunikationswissenschaft, 53(2-3) (Sonderheft). https://doi.org/10.5771/1615-634X-2005-2-3

Gellner, W., & Strohmeier, G. (Hrsg., 2003). Repräsentation und Präsentation in der Mediengesellschaft. Nomos.

Hagen, L. (Hrsg., 2003). Europäische Union und mediale Öffentlichkeit. Theoretische Perspektiven und Befunde zur Rolle der Medien im europäischen Einigungsprozess. Halem.

Schatz, H., Rössler, P., Nieland, J.-U. (Hrsg., 2002). Politische Akteure in der Mediendemokratie. Politiker in den Fesseln der Medien? Westdeutscher Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85133-8

Schatz, H., Holtz-Bacha, C., & Nieland, J.-U. (Hrsg., 2000). Migranten und Medien. Neue Herausforderungen an die Integrationsfunktion von Presse und Rundfunk. Westdeutscher Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07794-7

Donges, P., Jarren, O., & Schatz, H. (Hrsg., 1999). Globalisierung der Medien? Medienpolitik in der Informationsgesellschaft. Westdeutscher Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83329-7

Schatz, H., Jarren, O., & Knaup, B. (Hrsg., 1997): Machtkonzentration in der Multimediagesellschaft? Beiträge zu einer Neubestimmung des Verhältnisses von politischer und medialer Macht. Westdeutscher Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87303-3

Jarren, O., Schatz, H., & Weßler, H. (Hrsg., 1996). Medien und politischer Prozeß. Politische Öffentlichkeit und massenmediale Politikvermittlung im Wandel. Westdeutscher Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91675-4

Jarren, O., Knaup, B., & Schatz, H. (Hrsg., 1995). Rundfunk im politischen Kommunikationsprozeß: Jahrbuch 1995 der Arbeitskreise „Politik und Kommunikation“ der DVPW und der DGPuK. Lit.

Holgersson, S., Jarren, O., & Schatz, H. (Hrsg., 1994). Dualer Rundfunk in Deutschland. Beiträge zu einer Theorie der Rundfunkentwicklung. Jahrbuch 1994 der Arbeitskreise „Politik und Kommunikation” der DVPW und der DGPuK. Lit.

Jarren, O., Marcinkowski, F., & Schatz, H. (Hrsg., 1993). Landesmedienanstalten – Steuerung der Rundfunkentwicklung? Jahrbuch 1993 der Arbeitskreise „Politik und Kommunikation” der DVPW und der DGPuK. Lit.

Jahrestagungen der FG Kommunikation & Politik

Die Fachgruppe Kommunikation und Politik trifft sich jährlich, in der Regel im Frühjahr (KW 6), zu ihrer Fachgruppentagung. Seit Gründung der Fachgruppe wurden die Jahrestagungen in Kooperation mit dem Arbeitskreis Politik und Kommunikation der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) abgehalten. In den letzten Jahren ist eine Kooperation mit der Fachgruppe Politische Kommunikation der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM) hinzugekommen. Auch das Nachwuchsnetzwerk politische Kommunikation (NapoKo) kommt im Rahmen der Jahrestagungen regelmäßig zu Workshops zusammen.

 

Kommende Jahrestagung

Unsere nächste Jahrestagung findet vom 26. bis 28. Februar 2025 in Innsbruck zum Thema "Wahlkampfkommunikation: (Kaum) Veränderungen im digitalen Zeitalter?" statt. Organisiert wird die Tagung von Viorela Dan und Uta Rußmann. Als Keynote-Speaker konnte Cristian Vaccari (University of Edinburgh) gewonnen werden. 

Den Call for Papers finden Sie hier. Zusätzlich zu Einreichungen zum Tagungsthema sind auch thematisch offene Einreichungen aus dem Themengebiet der FG möglich. Die Einreichungsfrist ist 15. Oktober 2024. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen!

Wie dem Call etwas ausführlicher zu entnehmen ist, wird die Tagung von zwei zusätzlichen Veranstaltungen gerahmt. Traditionell wird unser Nachwuchsnetzwerk (NapoKo) am 26. Februar 2025 einen ganztägigen Workshop abhalten. Nähere Informationen dazu werden in Kürze folgen.

Im Anschluss an die Konferenz am Nachmittag des 28. Februar wird erstmals das Retreat der FG Politik und Kommunikation stattfinden. Das Thema des Retreats wird sich eng an das der Konferenz anlehnen und lautet: "Auswirkungen sozialer Medien auf Wahlentscheidungen". Ziel des Retreats ist es, Forscher:innen mit einschlägiger Expertise zum Thema zusammenzubringen und im Namen der Fachgruppe ein Whitepaper/Policy Brief mit empirisch gesicherten, zentralen Erkenntnissen zum Thema zusammenzustellen, welches anschließend breit gestreut werden soll und interessierten gesellschaftlichen Stakeholdern als Leitfaden und Expert:innen-Makler dienen kann. Details zur Organisation, zur Teilnahmemöglichkeit usw. werden in einem separaten Call bekanntgegeben, den wir im Sommer an dieser Stelle teilen werden.

Falls Sie die Arbeit der Fachgruppe mit Reviews für die Fachgruppentagung 2025 und/oder die DGPuK Jahrestagung 2025 unterstützen können, registrieren Sie sich bitte unter: https://forms.gle/CXnyE57u2XmDLiDw5

Frühere Jahrestagungen

Eine Übersicht der bisherigen Tagungen unserer Fachgruppe finden sie hier:

DatumTagungsortTagungsthemaAusrichter:innen
7. bis 9. Februar 2024Bern«Politik multimedial»: Kanäle, Inhalte und Wirkungen politischer Kommunikation in (Bewegt)Bild, Ton und TextFranziska Oehmer-Pedrazzi
28. bis 30. Juni 2023DüsseldorfKI | Konflikte | Konventionen: Aktuelle Herausforderungen für die Politische KommunikationsforschungDennis Frieß, Katharina Gerl, Marco Lünich & Carina Weinmann
29. bis 30. September 2022TrierPolitischer Journalismus: Konstellationen – Muster – Dynamiken (gemeinsame Tagung mit der DGPuK-Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung)Christian Nuernbergk, Peter Maurer & Nina Fabiola Schumacher
12. Februar 2021Berlin (hybrid)Meinungsbildung und Meinungsmacht in dissonanten ÖffentlichkeitenUlrike Klinger, Christoph Neuberger & Thorsten Thiel
5. bis 7. Februar 2020MainzDesinformation, Populismus, "Lügenpresse": Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der politischen KommunikationPablo Jost, Simon Kruschinski, Michael Sülflow & Marcus Maurer
7. bis 9. Februar 2019DuisburgDie digitalisierte Demokratie – Politik und Kommunikation zwischen Daten, Netzwerken und AlgorithmenIsabelle Borucki & Dennis Michels
8. bis 10. Februar 2018FribourgPolitische Kommunikation in Krisen und über KrisenJulia Metag & Caroline Dalmus
16. bis 18. Februar 2017JenaDisliken, diskutieren, demonstrieren – Politische Partizipation im (Medien-)WandelInes Engelmann & Marie Legrand
11. bis 13. Februar 2016MünchenMehr als Wutbürger, Shitstorms und Lügenpresse? Emotionen in der politischen KommunikationCarsten Reinemann & Anne Bartsch
19. bis 21. Februar 2015DüsseldorfPolitische Online-Kommunikation: Voraussetzungen, Facetten und Folgen des strukturellen Wandels politischer KommunikationGerhard Vowe & Philipp Henn
6. bis 8. Februar 2014BerlinKommunikationspolitik und Medienregulierung in der digitalen GesellschaftMartin Emmer & Christian Strippel
7. bis 9. Februar 2013WienPolitische Kommunikation in regionalen und lokalen KontextenJens Tenscher
9. bis 11. Februar 2012ZürichIntermediäre Akteure im Wandel. Parteien, Verbände, Interessengruppen und soziale Bewegungen vor neuen kommunikativen HerausforderungenOtfried Jarren & Franziska Oehmer
10. bis 12. Februar 2011MünsterFraming als politischer ProzessFrank Marcinkowski, Julia Metag & André Donk
11. bis 13. Februar 2010MannheimMedien und internationale BeziehungenHartmut Wessler, Nicole Landeck & Eike Mark Rinke
12. bis 14. Februar 2009DüsseldorfExpertise - Entscheidung – Öffentlichkeit. Politikberatung unter dem KommunikationsaspekGerhard Vowe & Stephanie Opitz
14. bis 15. Februar 2008MünchenEthische und normative Dimensionen der politischen Kommunikation (gemeinsame Tagung mit der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik)Rüdiger Funiok
15. bis 17. Februar 2007LandauPolitikherstellung und PolitikdarstellungUlrich Sarcinelli & Jens Tenscher
16. bis 18. Februar 2006ZürichVon der Medienpolitik zur Media Governance? Neue Problemstellungen, Ansätze und Formen der Regulierung öffentlicher KommunikationPatrick Donges
10. bis 12. Februar 2005Stuttgart-HohenheimMedien als Akteure im politischen ProzessBarbara Pfetsch
13. bis 14. Februar 2004HamburgKrieg als mediatisiertes EreignisChristiane Eilders
6. bis 8. Februar 2003PassauRepräsentation und Präsentation in der Mediengesellschaft Winand Gellner & Gerd Strohmeier
7. bis 9. Februar 2002NürnbergEuropäische Union und europäische ÖffentlichkeitLutz Hagen
8. bis 10. Februar 2001ErfurtPolitische Akteure in der Mediendemokratie: Politiker, Parteien und Verbände vor neuen Anforderungen der politischen KommunikationPatrick Rössler
18. bis 19. Februar 2000WesselingPolitische Kommunikation im internationalen Vergleich 
1999DuisburgMigrantInnen und Medien. Neue Herausforderungen an die Integrationsfunktion von Presse und RundfunkHeribert Schatz & Jörg-Uwe Nieland
13. bis 14. Februar 1998HamburgMedienpolitik in der ‘globalen Informationsgesellschaft’  
1996BerlinPolitische Macht und Medienmacht 
1995LauenburgMedien und politischer Prozess 

Protokolle der Mitgliederversammlungen der FG Kommunikation & Politik

Hier finden Sie die neuesten Protokolle der Mitgliederversammlungen unserer Fachgruppe als PDF-Dateien zum Herunterladen.

Selbstverständnis der FG Kommunikation & Politik

Die Fachgruppe Kommunikation und Politik beschäftigt sich mit zwei Grundfragen:  Wie beeinflusst Kommunikation in ihren verschiedenen Formen die Strukturen, Prozesse, Akteure und Inhalte der Politik? Und umgekehrt: Welchen Einfluss hat die Politik auf die Strukturen, Prozesse, Akteure und Inhalte von Kommunikation?

Antworten auf diese Fragen suchen die Mitglieder der Fachgruppe aus unterschiedlichen Perspektiven heraus:  der politischen Kommunikation, der Medien- und Kommunikationspolitik, der Mediensystemanalyse und der Öffentlichkeitssoziologie.

Ihren Themen an der Schnittstelle von Kommunikation und Politik widmet sich die Fachgruppe grundsätzlich aus einer interdisziplinären Perspektive heraus. Seit ihrer Gründung 1991 fanden die Jahrestagungen der Fachgruppe jeweils gemeinsam mit dem Arbeitskreis Politik und Kommunikation der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) statt. In den letzten Jahren kooperiert die Fachgruppe auch mit der Fachgruppe Politische Kommunikation der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM). Die Fachgruppe ist offen für verschiedene theoretische wie empirische Zugänge zu diesem interessanten Forschungsfeld und für den Austausch mit der Praxis. 

In der Nachwuchsförderung arbeitet die Fachgruppe seit 2004 eng mit dem Nachwuchsnetzwerk politische Kommunikation (NapoKo) zusammen, das sich an Studierende sowie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wendet, die sich für Fragen der politischen Kommunikation interessieren und nach Möglichkeiten des interdisziplinären Austausches mit Gleichgesinnten suchen.