SGKM

Die SGKM, die Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft, ist die Fachgesellschaft, die die Interessen der Schweizer Kommunikations- und Medienwissenschaftler/innen im Wissenschaftsbereich und in der Gesellschaft und Politik vertritt. Ihre ca. 300 Mitglieder kommen sowohl aus der akademischen Wissenschaft als auch aus der Praxis. Die SGKM wurde im Jahr 1974 gegründet.
 
Die SGKM organisiert den wissenschaftlichen Diskurs über Medien und Kommunikation. Sie setzt sich mit aktuellen Themen und Fragestellungen der Kommunikations- und Medienpraxis auseinander. Sie fördert den Nachwuchs und wirkt aktiv in der Wissenschaftspolitik mit. Die SGKM setzt sich für gute Bedingungen des Fachs in Lehre und Forschung ein. Die SGKM sieht sich als Brücke zwischen den deutschsprachigen und französisch- sowie italienischsprachigen fachwissenschaftlichen Communities.
 
Mehr Information: www.sgkm.ch

 

Aktuelle Mitteilungen

 

02.11.2023

SGKM-Jahrestagung 2024 in Neuchâtel

Die Jahrestagung 2024 findet am 18. und 19. April 2024 an der Académie du journalisme et des médias (AJM) der Universität Neuchâtel statt. Bei dieser Gelegenheit können wir auch das 50-jährige Bestehen der SGKM feiern. Das Tagungsthema lautet:

Nachhaltigkeit und Resilienz in der Kommunikation und den Medien

Den Call zur Tagung finden Sie hier.

Weitere Informationen sind auf der Tagungswebsite verfügbar.

 

08.09.2022

SGKM-Jahrestagung 2023 in Luzern

Die Jahrestagung 2023 findet am 20. und 21. April 2023 an der Hochschule Luzern statt. Das Tagungsthema lautet:

What Do We Pay Attention To? Digitale Innovationen im Wettbewerb um Aufmerksamkeit

Den Call zur Tagung finden Sie hier.

 

01.02.2022

SGKM-Jahrestagung 2022 in Zürich

Die Jahrestagung 2022 findet am 21. und 22. April 2022 auf dem Campus Toni-Areal in Zürich statt und wird gemeinsam von der Fachgruppe Medienpsychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und dem Studiengang Cast/Audiovisual Media der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) organisiert. Das Tagungsthema lautet:

Die visuelle und audiovisuelle Wende im Zeitalter der Bildschirmmedien

Den Call zur Tagung finden Sie hier.

Weitere Informationen sind auf der Tagungswebsite verfügbar.

 

08.05.2020

SGKM-Jahrestagung 2020 in Winterthur

Die Jahrestagung 2020 findet am Institut für Angewandte Medienwissenschaft der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur statt. Das Tagungsthema lautet: 

Media Literacy

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Tagung auf den 20. November 2020 verschoben worden. Wir freuen uns, Sie im Herbst in Winterthur zu sehen!

Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungswebsite: https://www.zhaw.ch/sgkm2020

 

25.07.2019

Die SGKM im internationalen Netzwerk

Die SGKM hat in den letzten Jahren ihre internationalen Kooperationen verstärkt. Sie versteht sich als «Brückenbauerin» zwischen den verschiedenen Fachgesellschaften der umliegenden Länder und möchte das kommunikationswissenschaftliche Schaffen über die Sprach- und Landesgrenzen hinweg stärker sichtbar machen und vernetzen.

Dazu besteht mit der deutschen (DGPuK), französischsprachigen (SFSIC) und österreichischen (ÖGK) Fachgesellschaft ein regelmässiges Präsidententreffen. Eine französischsprachige Delegation hat die SGKM an ihrer Jahrestagung im April 2019 besucht.

Im Juni dieses Jahres wurde eine Dreiländer-Doktorandenkonferenz im Raum Basel-Mühlhausen unter Beteiligung der SGKM durchgeführt. 2021 werden die Jahrestagungen von DGPuK, SGKM und ÖGK als gemeinsame Jahrestagung in Zürich veranstaltet.

Zudem sind wir daran, ländervergleichend Informationen zusammenzutragen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in wissenschaftlicher Karriere und Publikationskultur transparent zu machen.

 

05.04.2019

Veränderungen in Vorstand und Geschäftsleitung

An der Generalversammlung der SGKM im April 2019 standen Gesamterneuerungswahlen an, die sowohl für Kontinuität und Erneuerung standen. Im Präsidium kam es zu einem Wechsel: Diana Ingenhoff (Uni Fribourg) trat wegen Erreichens der maximalen Amtszeit zurück, Matthias Künzler (HTW Chur) übernahm das Präsidium. Als Vizepräsidentin und neues Mitglied der Geschäftsleitung konnte Katharina Lobinger (USI Lugano) gewonnen werden.

Bruno Asdourian (Uni Fribourg), Mark Eisenegger (fög/Uni Zürich) und Samuel Studer (BAKOM) wurden neu in den Vorstand gewählt. Sie ersetzen die aus eigenem Wunsch zurückgetretenen Vorstandsmitglieder Annik Dubied (Uni Neuchâtel), Mike Schäfer (Uni Zürich) und Jost Aregger (BAKOM).

 

25.10.2018

SGKM-Jahrestagung 2019 in St. Gallen

Die Jahrestagung 2019 findet am 4.-5. April 2019 am Institute for Media and Communication Management an der Universität St. Gallen statt. Das Tagungsthema lautet: 

Digital Transformation of Media and Communication. Exploring Opportunities and Risk as well as the state-of-the-art in digital transformation of media and communication

Den Call zur Tagung finden Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungswebsite: https://sgkm2019.ch

ÖGK

Die ÖGK versteht sich als Interessensvertretung für die gesamte Medien- und Kommunikationswissenschaft und -praxis in Österreich. Nach außen sichtbar wird der Verein insbesondere durch die Herausgabe der vierteljährlich erscheinenden Fachzeitschrift MedienJournal und die in zweijährigem Rhythmus stattfindenden "Kommunikationswissenschaftlichen Tage” (KWT).

Die ÖGK sieht sich einer kritischen Position verpflichtet und ist stets offen für neue Entwicklungen, Fragestellungen und Gegenstände im Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Die Forschung und die Vermittlung ihrer Ergebnisse an die sogenannte Medien- und Kommunikationspraxis in Österreich und darüber hinaus ist der ÖGK ein Anliegen.

Die ÖGK verfolgt die Ziele einer Stärkung der Medien- und Kommunikationswissenschaft in Österreich, die Akzentuierung der universitären Lehre und die Verankerung medien- und kommunikationswissenschaftlicher Fragestellungen und Problemlösungskompetenz in der österreichischen Forschungspolitik und Medien- und Kommunikationswirtschaft.

Mehr Information: www.ogk.at

„Entgrenzung in der Kommunikationswissenschaft“

 

Die Jahrestagung 2018 der Fachgruppe fand in Rostock vom 10.10. bis 12.10. zum Thema „Entgrenzung in der Kommunikationswissenschaft“ statt.

Entgrenzung ist ein Schlagwort, das seit einigen Jahren die populäre aber auch wissenschaftliche Debatte kennzeichnet. Auch in den Medien- und Kommunikationswissenschaften ist der Begriff angekommen. So ist es unumstritten, dass das Fach auf Ebene der Material- wie auch Formalobjekte solche Entgrenzungsprozesse durchlebt hat. Sei es nun durch die Auflösung und Transformation von herkömmlichen Modellen der Massenkommunikation, durch die Ubiquität in Zeit und Raum durch neue Medien oder die zunehmende Vermengung unterschiedlicher Teilsysteme durch Kommunikationspraktiken – meist stehen hinter diesen Prozessen Neubewertungen und, damit verbunden, Neuausrichtungen, Entdifferenzierungen und Negationen von bisherigen Grenzen. Diese medialen Phänomene der Entgrenzung gehen einher mit einer neuen Komplexität, die neue Theoriebezüge und Analysestrategien notwendig macht. Ziel der Tagung war es, diese Grenzverschiebungen und/oder Auflösungen theoretisch und konzeptuell zu beschreiben und zu diskutieren, was Entgrenzung für die Medien- und Kommunikationswissenschaften bedeutet. Der Call for Papers und das Tagungsprogamm sind auf der Tagungswebseite zu finden: www.mediensoziologie-rostock.de

Ausgerichtet wurde die Tagung von Stephan Oliver Görland, Dr. Christine Linke und Prof. Dr. Elizabeth Prommer.

Stellenangebote

Die DGPuK unterstützt in der Phase vor der Promotion ausdrücklich Stellen mit mindestens 75 % VZÄ und einer realistischen Laufzeit, die Qualifikation ermöglicht (mindestens drei Jahre), sowie in der Phase nach der Promotion Stellen mit 100 % und einer Laufzeit von mindestens drei Jahren.

Juniorprofessor*in (d/w/m) im Rahmen der Einrichtung einer deutsch-französischen Professur (zunächst befristet für die Dauer von 3 Jahren, mit Verlängerungsoption um 3 Jahre) UFR Langues & Communication

Université de Bourgogne u. Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Besetzungsdatum: voraussichtlich Oktober 2024
Bewerbungsende: 24.05.2024

Ausschreibung (PDF)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/w/m) (PhD) (100 %, Graduate Employees Agreement DK, 3 Jahre) Digital Democracy Centre

University of Southern-Denmark
Besetzungsdatum: 01.10.2024
Bewerbungsende: 24.05.2024

Ausschreibung (PDF)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) (75%; TV-L 13; 3 Jahre) Fachgebiet Computational Communication Science

Technische Universität Ilmenau
Besetzungsdatum: baldmöglichst
Bewerbungsende: 02.06.2024

Ausschreibung (Link)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) (Dissertationsstelle) (30 Stunden, 4 Jahre) Fachbereich Kommunikationswissenschaft

Universität Salzburg
Besetzungsdatum: 01.10.2024
Bewerbungsende: 06.06.2024

Ausschreibung (PDF)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) mit Schwerpunkt Bildungsgerechtigkeit und Bildungswissenschaftliche Konzeptionen (75 %; EG TV-L 13) EU/EFRE-Verbundprojekt „Innovation durch Partizipation und Digitalität in Schleswig-Holstein – DLC-Entwicklungs-Hub“

Europa-Universität Flensburg
Besetzungsdatum: baldmöglichst
Bewerbungsende: 30.05.2024

Ausschreibung (Link)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) mit Schwerpunkt Nutzendensupport und Nachhaltigkeit (75%; EG TV-L 13) EU/EFRE-Verbundprojekt „Innovation durch Partizipation und Digitalität in Schleswig-Holstein – DLC-Entwicklungs-Hub“

Europa-Universität Flensburg
Besetzungsdatum: baldmöglichst
Bewerbungsende: 30.05.2024

Ausschreibung (Link)



Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/d) im Bereich Medienwirtschaft (100%; EG 13 TV-L; befristet bis zum 28.02.2029) Fachbereich Management, Information, Technologie

Jade Hochschule Wilhelmshaven
Besetzungsdatum: 01.08.2024
Bewerbungsende: 28.05.2024

Ausschreibung (Link)



Redakteur*in (d/w/m) der kommunikationswissenschaftlichen Fachzeitschrift Studies in Communication and Media (SCM)

Besetzungsdatum: 01.10.2024
Bewerbungsende: 15.06.2024

Ausschreibung (PDF)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (Post-Doc) (EG 13 TV-L; 100 %) HMTMH Research Hub

Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH)
Besetzungsdatum: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsende: 12.06.2024

Ausschreibung (PDF)



Universitätsassistent*in (Postdoc) (100%, 6 Jahre) Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Universität Wien
Besetzungsdatum: 01.07.2024
Bewerbungsende: 04.06.2024
Ausschreibung (Link)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) (PostDoc) (100%, EG TV-L 13, 3 Jahre) Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft

Technische Universität Ilmenau
Besetzungsdatum: 01.08.2024 oder nach Vereinbarung bis spätestens April 2025
Bewerbungsende: 30.06.2024
Ausschreibung (Link)



Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in in angewandtem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „LaNaKom“ (65%; TVL-E13) Fachgebiet Kommunikationswissenschaft

Universität Hohenheim
Besetzungsdatum: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsende: 31.05.2024
Ausschreibung (PDF)



Preise und Auszeichnungen für den wissenschaftlichen Mittelbau

Verschiedene Stiftungen, Institutionen und Universitäten vergeben regelmäßig Preise und Auszeichnungen, z.B. für herausragende Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen. Hier finden Sie eine Übersicht über einige davon.

 

Preise und Auszeichnungen der DGPuK und ihrer Fachgruppen

 
Wird seit 2014 jährlich vom kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchs der DGPuK vergeben (ehemals Nachwuchspreis). 
Verlängerte Deadline: 1.10.2023
 
Wird alle zwei Jahre auf der Jahrestagung der DGPuK vergeben
Nächste Ausschreibung: 2024
 
für die besten Aufsätze des jeweiligen Vorjahres in “Publizistik” und “Medien & Kommunikationswissenschaft”
Wird jährlich auf der Jahrestagung der DGPuK vergeben
 
Wird jährlich auf der Jahrestagung der DGPuK vergeben
 
für herausragende Studien oder Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Diplom- oder Magisterarbeiten) mit besonderem Schwerpunkt im Bereich der Forschungsmethoden
Wird seit 2009 jährlich auf der Jahrestagung der Fachgruppe Methoden der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft vergeben
 
der Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation und des VS Verlags
Wird seit 2011 jährlich auf der Jahrestagung der DGPuK vergeben
 
der DGPuK-Fachgruppe Visuelle Kommunikation
Wird seit 2012 auf der Jahrestagung der Fachgruppe Visuelle Kommunikation vergeben
 
der DGPuK-Fachgruppe Kommunikationsgeschichte
Wird seit 2013 auf der Fachgruppentagung vergeben
 
der DGPuK-Fachgruppe PR und Organisationskommunikation
Wird seit 2013 alle zwei Jahre vergeben

 

Weitere Preise und Auszeichnungen

 
- für herausragende Abschluss- bzw. Diplomarbeiten, Dissertationen oder sonstige Arbeiten, die sich mit praxisnahen Fragestellungen und
  Problemen der Kommunikations-, Medien- und Werbeindustrie beschäftigen

Gertrude J. Robinson Mentoring-Programm

 

Ansprechpartnerin

Mentoring-Beauftragte der DGPuK
Prof. Dr. Daniela Schlütz

Der siebte Durchgang startet im September 2023 (vorhergehende Jahrgänge: 2005,  2006, 2011, 2014, 2017, 2020)

### Der Bewerbungsschluss für den Jahrgang 2023 wurde aufgrund der ICA Jahrestagung auf den 05. Juni 2023 verlängert! ###

Informationen zum aktuellen Bewerbungsverfahren und zum Programm finden Sie unten im Download-Bereich dieser Seite.

 

Das Programm und seine Ziele

In vielen Bereichen des akademischen Lebens sind Frauen unterrepräsentiert. Dies gilt auch für die Kommunikationswissenschaft – insbesondere auf höheren Karrierestufen. Deshalb hat die DGPuK 2005 ein Mentoring-Programm gestartet, um herausragende Kommunikationswissenschaftlerinnen auf ihrem Karriereweg zu begleiten und zu unterstützen. Das Mentoring-Programm ist nach einer Pionierin des Fachs benannt, der Austro-Kanadierin Gertrude Joch Robinson. Teilnehmen können Postgraduierte und Postdocs, die Mitglied der DGPuK sind.

 

Daten zum Frauenanteil unter den KW-Professuren:

Prommer, Elizabeth & Riesmeyer, Claudia (2020): Im Schneckentempo vorwärts. Daten zur Gleichstellung in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. In: Aviso 1/2020. 

 

Die Idee und die Förderung

Grundidee des Mentorings ist, dass im Beruf erfahrene Personen ihr vielfältiges Erfahrungs-, Organisations- und Fachwissen an unerfahrene Personen weitergeben. Im Mentoring-Programm der DGPuK geschieht dies im Rahmen von Tandems aus jeweils einem/er etablierten Fachvertreter/in (Mentor/in) und einer Nachwuchswissenschaftlerin (Mentee). Neben der individuellen Förderung sollen Workshops zur Fortbildung und zur Vernetzung der Mentees untereinander beitragen. Das offizielle Mentoring-Programm erstreckt sich über ein Jahr.

Das Programm wurde 2005 auf Initiative von Prof. Dr. Irene Neverla erstmals gestartet. Der erste Jahrgang wurde von 16 Mentees und ihren Mentor/innen gebildet. Inzwischen haben vier weitere Jahrgänge das Mentoring-Programms erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurde das Programm sowohl von den Mentor/innen als auch den Mentees überwiegend positiv bewertet.

Das Besondere des Mentoring-Programms der DGPuK ist seine Einbindung in eine wissenschaftliche Fachorganisation. Damit verfolgt die DGPuK das Ziel, Frauenförderung und wissenschaftliche Nachwuchsförderung als Teil der Verbandsaktivitäten zu verbinden und aktiv zu betreiben.

 

Stimmen der Mentorinnen zum Programm

"… etwas zur Wissenschaftskultur beizutragen, zu deren Reflexion und darüber hinaus zur Humanisierung der Arbeits- und Wissenschaftswelt – durch die Integration von Wissenschaftlerinnen und durch die Reflexion von Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten, Familie und Beruf zu verbinden."
"… die Möglichkeit, ein wirklich strikt vertrauliches und sehr vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen und zu pflegen. Ich hatte eine tolle Mentee, die jedes Mal exzellent vorbereitet war und sehr viel Bewusstsein für den gesamten Prozess mitbrachte.“
"Es war gut, abseits der universitären Zwänge und instrumentellen Aktivitäten Zeit für den Austausch zu haben."
"Mentoring ist für mich keine Sache eines Programms, sondern eine grundsätzliche Berufsphilosophie!"

 

Stimmen der Mentees zum Programm

"… sehr gute Kombination dreier Aspekte: der Austausch mit den anderen Mentees, die praktische Wissensvermittlung in den zentralen Workshops sowie die individuelle Beratung zu strategischen Fragen und das Aufzeigen von Karrierewegen in den persönlichen Mentoring-Gesprächen. Außerdem war es bereichernd, neue Kontakte mit Menschen in der DGPuK zu knüpfen, die zwar auf anderen Gebieten forschen, aber dennoch demselben Fach zugehörig sind."
"… sehr netter persönlicher und fachlicher Kontakt, von dem ich in vielfacher Weise profitiert habe; der so wichtige Blick von Außen, unabhängig und konstruktiv, der immer wieder wichtig ist!"
"Die Beziehung zu meinem Mentor war sehr gut und fördernd. Aus diesem Grund habe ich immer wieder auf die Beziehung zurückgegriffen, um z.B. eine zusätzliche Meinung bei späteren Karriereentscheidungen einzuholen."

Förderung

Hier finden Sie eine Übersicht zu einigen wichtigen Förderungsmöglichkeiten und Förderern. Nähere Informationen finden Sie auf den Websites der jeweiligen Förderer. Auch die meisten Universitäten/Hochschulen bieten Fördermöglichkeiten für ihre Mitarbeiter und Studierenden an.

 

Förderangebote der DGPuK

Gertrude J. Robinson Mentoring-Programm

Alle zwei Jahre finden Informationstage (ehemals der Nachwuchstag) für den Mittelbau der DGPuK statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der ÖGK und der SGKM organisiert. 

 

 

Allgemeine Informationen

KISSWIN: Umfassendes Informationsportal zu Fördermitteln, Stipendien etc. – u.a. zu Promotionsstipendien, die von zahlreichen Stiftungen vergeben werden

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): Einführung in verschiedene Förderungsmöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland

KOWI: Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf EU-Ebene

 

Allgemeine Förderangebote für Doktoranden und Post Docs

 

 

Zielgruppe

Art der Förderung

 

Doktoranden

Post Docs/ Habilitanten

Stipendium

Projekt-förderung

Druckkosten-zuschuss

Reisekosten-zuschuss

Tagungs-veranstaltung

Deutschland       
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

 

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Deutscher Akademischer Austausch Dienst

(DAAD)

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FAZiT-Stiftung

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Fritz-Thyssen-Stiftung

 

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Gerda-Henkel-Stiftung

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HORIZONT Stiftung

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VG Wort

 

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Volkswagen-Stiftung

 

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Österreich

 

 

 

 

 

 

 

DOC-Stipendien der Österreichischen Akademie der Wissenschaft

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Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschungs (FWF)

 

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Österreichische Forschungsgesellschaft (ÖFG)

 

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Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH (RTR)

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Schweiz

 

 

 

 

 

 

 

Schweizerischer Nationalfonds zur Föderung der wissenschaftlichen Forschung

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Über uns

Die Förderung des wissenschaftlichen Mittelbaus ist laut Satzung eine der Aufgaben der DGPuK, die sie in den letzten Jahren intensiviert hat. Um die Förderung des Mittelbaus stärker zu institutionalisieren, wurden - einem Vorschlag der AG Nachwuchsförderung folgend - auf der Jahrestagung 2011 in Dortmund vom wissenschaftlichen Mittelbau in der DGPuK erstmals zwei Nachwuchssprecher gewählt. Die Amtszeit der Nachwuchssprecher dauert zwei Jahre. Nachwuchssprecher, DGPuK-Vorstand sowie Fach-, Ad Hoc- und Nachwuchsgruppen haben seit 2011 gemeinsam Strukturen für eine kontinuierliche und intensive Nachwuchsförderung geschaffen. Hierzu hat der DGPuK-Vorstand im Februar 2013 ein Strukturpapier verfasst.

Die im September 2012 eingerichtete Selbstverständniskommission des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchses hat ein Selbstverständnispapier erarbeitet, das von der Nachwuchs-Vollversammlung im Mai 2013 verabschiedet wurde und auch heute noch Gültigkeit besitzt. Im Jahr 2021 wurde der Nachwuchs offiziell in Mittelbau umbenannt. 

Ziele der Förderung des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Mittelbaus:

  1. Interessensvertretung für den Mittelbau, insbesondere in der DGPuK
  2. Vernetzung und Austausch der Mitglieder
  3. Forum für Probleme, Fragen und Ideen des Mittelbaus
  4. Aus- und Weiterbildung des Mittelbaus
  5. Unterstützung von Interessierten beim Einstieg in Fach und Fachgesellschaft

Die Aufgaben der Mittelbausprecher_innen können wir folgt definiert werden: Die Mittelbausprecher_innen der DGPuK sind Ansprechpartner_innen und Bindeglied zwischen den wissenschaftlichen Hierarchieebenen. Sie vertreten die Interessen des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Mittelbaus nach außen, auf der Mitgliederversammlung der DGPuK und dem Vorstand gegenüber. Die Mittelbausprecher_innen setzen sich für die Ziele der Förderung des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Mittelbaus ein. Insbesondere sollen sie

  • Informationen für den Mittelbau bereitstellen,
  • für die Durchführung regelmäßiger Veranstaltungen zur Förderung des Mittelbaus sorgen,
  • zur Koordination der Förderungsaktivitäten innerhalb der DGPuK sowie der Fach- und Mittelbaugruppen beitragen,
  • Kontakt zu anderen nationalen und internationalen Mittelbaugruppen halten und
  • regelmäßige Bestandsaufnahmen zur Situation des kommunikationswissenschaftlichen Mittelbaus durchführen.

Wir als Mittelbausprecher_innen der DGPuK möchten dazu beitragen, dass möglichst viele begabte Nachwuchsforscher_innen in der Kommunikations- und Medienwissenschaft bleiben. Vor allem an zwei zentralen Punkten wollen wir ansetzen: Zum einen möchten wir relevante Informationen für den wissenschaftlichen Mittelbau (z.B. über Voraussetzungen, Chancen und Risiken einer wissenschaftlichen Laufbahn) bereitstellen, zum anderen ihre Vernetzung in der Scientific Community fördern. Weil sich Probleme und Förderungsbedarf des Mittelbaus auf verschiedenen Karrierestufen unterscheiden, wollen wir spezifische Angebote für Postgraduierte und Post Docs machen.

 

Mittelbausprecherin:

Junior-Prof. Dr. Elena Link
Institut für Publizistik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Jakob-Welder-Weg 12
D-55128 Mainz
mittelbau@dgpuk.de

 

Stellvertretender Mittelbausprecher:

Alexander Rihl
Akademischer Rat
Universität Greifswald
Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
D-17487 Greifswald
mittelbau@dgpuk.de

 

Ansprechpartnerin im DGPuK-Vorstand:

Prof. Dr. Daniela Schlütz
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Marlene-Dietrich-Allee 11
14482 Potsdam
vorstand@dgpuk.de

Archiv

Zur Kontroverse um Publikationen und Auftritte von Manfred Spitzer

Als Mitglied der Lenkungsgruppe der deutschlandweiten Initiative „Keine Bildung ohne Medien“ (www.keine-bildung-ohne-medien.de/) möchten wir auf die Pressemitteilung zum Buch „Digitale Demenz“ hinweisen: PRESSE_KBoM_Digitale Demenz.

„Über einen, der aus Ängsten Geld macht“ schreibt Jan Stremmel im Mai 2018 auf sueddeutsche.de: http://www.sueddeutsche.de/leben/buchautor-manfred-spitzer-ueber-einen-der-aus-aengsten-geld-macht-1.3965193

Zum 2018 erschienenen Buch "Die Smartphone-Epidemie" hat sich auf Initiative des Netzwerks Medienpädagogik Sachen und der Landesgruppe Sachsen der GMK eine Gruppe zur Analyse des Werks zusammengefunden. Interessierte sind herzlich zur Mitwirkung eingeladen und können sich an den Sprecher des Netzwerks, Robert Helbig, wenden: robert.helbig(at)edmedien.de.

Medienpädagogisches Manifest: Keine Bildung ohne Medien!

Die DGPuK-Fachgruppe Medienpädagogik hat zusammen mit anderen zentralen medienpädagogischen Einrichtungen — namentlich der Sektion Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), dem JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und dem Hans-Bredow-Institut für Medienforschung – ein Medienpädagogisches Manifest mit dem Titel „Keine Bildung ohne Medien!“ veröffentlicht. Das Manifest macht auf die Notwendigkeit einer dauerhaften und nachhaltigen Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen aufmerksam.

http://www.keine-bildung-ohne-medien.de/

Protokolle der Fachgruppentreffen und -tagungen

 
Datum Tagungsort Veranstaltung Protokolle als pdf-files

22.10.2005

München

Fachgruppentagung

Protokoll

15.10.2004

München

Fachgruppentagung

Protokoll

17.10.2003

Leipzig

Fachgruppentagung

Protokoll

18.10.2002

Potsdam

Fachgruppentagung

Protokoll

19.10.2001

Hamburg

Fachgruppentagung

Protokoll

20.10.2000

Salzburg

Fachgruppentagung

Protokoll