Dissertationsförderpreis

der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.

 

Die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) schreibt alle zwei Jahre ihren Dissertationsförderpreis aus. Er ist mit einem Preisgeld von € 3.000 verbunden. Die nächste Verleihung ist für das Jahr 2024 vorgesehen. Ausgewählt werden der/die Preisträger/in_nen aus hervorragenden Dissertationen, die einen wichtigen Beitrag für die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft liefern.

Der Preis wird DGPuK-intern ausgeschrieben. In die Auswahl kommen Dissertationen (auch kumulative) in deutscher oder englischer Sprache, die von DGPuK-Mitgliedern oder von Promovend/innen von DGPuK-Mitgliedern an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht und bewertet wurden. Die Arbeiten können entweder von den Kandidatinnen/Kandidaten selbst oder durch den/die jeweilige/n Betreuer/in vorgeschlagen bzw. eingereicht werden. Die Arbeiten dürfen zu diesem Zeitpunkt nicht älter als 2 Jahre sein (es zählt der – in der Regel auf der Promotionsurkunde vermerkte – Zeitpunkt, zu dem das Promotionsverfahren abgeschlossen wurde).

Der nächste Dissertationsförderpreis wird 2026 vergeben.

 

 

Aktuelle Preisträgerin

2024

Daniela Stoltenberg (Berlin): 
Issue Spatiality and Socio-Spatial Inequality: The Geographic Distribution of Visibility in Urban Public Spheres on Social Media

 

 

Bisherige Preisträger/innen

2022

Adrian Meier (Erlangen):
Do social media make us (un)happy? A communication-centered approach
 

2020

Christina Viehman (Mainz):
Korsett und Machtressource? Die Medienöffentlichkeit in Verhandlungen zwischen gesellschaftlichen Entscheidungsträgern
 

2018 

Christian Katzenbach (Berlin):
Governance – Technik – Kommunikation. Perspektiven einer kommunikationswissenschaftlichen Governance-Forschung.

 

2016  

Mathias Weber (Mainz):
Mediennutzung und Anschlusskommunikation in der sozialen Gruppe – Medienrezeption als gemeinschaftliche Identiätsarbeit in Freundeskreisen Jugendlicher.
 

2014 

Benjamin Krämer (München):
Mediensozialisation. Theorie und Empirie zum Erwerb medienbezogener Dispositionen.
 

2012 

Stephanie Geise (Hohenheim):
Vision that matters. Die Funktions- und Wirkungslogik Visueller Politischer Kommunikation am Beispiel des Wahlplakats.
 

2010  

Eva Baumann (Münster):
Die Symptomatik des Medienhandelns. Zur Rolle der Medien im Kontext der Entstehung, des Verlaufs und der Bewältigung eines gestörten Essverhaltens.
 

2008 

Jörg Matthes (Zürich):
Framing-Effekte – Der Einfluss der Politikberichterstattung auf die Rezipienten.
 

2006  

Thorsten Quandt (Ilmenau):
Journalisten im Netz. Eine Untersuchung journalistischen Handelns in Online-Redaktionen.
 

2004 

Maja Malik (Hamburg):
Journalismusjournalismus.
 

2002

1. Preis: Gregor Daschmann (Mainz):
Der Einfluss von Fallbeispielen auf die Rezipientenurteile. Eine experimentelle Untersuchung.
 
2. Preis: Simone C. Ehmig (Mainz):
Generationswechsel im deutschen Journalismus. Zum Einfluss historischer Ereignisse auf das journalistische Selbstverständnis.
 
Klaus Meier (Eichstätt):
Ressort, Sparte, Team. Wahrnehmungsstrukturen und Redaktionsorganisation im Zeitungsjournalismus.
 

2000

Dr. des. Ulrike Röttger (Zürich):
Public Relations – Organisation und Profession. Theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Öffentlichkeitsarbeit als Organisationsfunktion.
 
Dr. phil. Jens Wolling (Ilmenau):
Politikverdrossenheit durch Massenmedien? Der Einfluss der Medien auf die Einstellungen der Bürger zur Politik.
 

1998 

Gregor Halff (Münster):
Die Malaise der Medienwirkungsforschung: Transklassische Wirkungen und klassische Forschung.